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Der Chronograph am Handgelenk

Seit dem 16. Jahrhundert vor Christus verwendet die Menschheit Uhren. Geräte zur Zeitmessung, die immer auf einen Prozess aufbauen, der eine bekannte Dauer hat. Sind es heute Schwingungen eines Quarz, oder die Bewegung eines Pendels, die die Zeiteinheit vorgeben, so waren es früher meist Wasser, oder Sand, die langsam von einem Gefäß ins Nächste gelaufen sind. Seit damals hat sich die Technik rasant weiterentwickelt. Trotz der vielen Erfindungen, die rund um die Uhr gemacht wurden, gelinkt es den Herstellern von Armbanduhren immer wieder, den Chronograph neu zu erfinden.

Kleinkunst

Das Uhrmacherhandwerk ist beeindruckend und für Außenstehende kaum zu verstehen. Winzige Bauteile werden geschickt miteinander verbunden und zu einer kleinen Maschine zusammengebaut. Neben einer ruhigen Hand braucht man auch ein großes Verständnis für Mechanik und jede Menge Erfindergeist. Die Kombination dieser Eigenschaften sorgt bei den Herstellern immer wieder für neue Modelle. Ein Chronograph, der heute von einer der großen Marken entwickelt ist, zeichnet sich aber nicht nur durch die Funktionalität aus. Schon früh wurde eine Uhr auch zu einem Kunstgegenstand.

Chronograph

Wer heute im Möbelhaus nach einer Wanduhr sucht, wird sich vielleicht über die niedrigen Kosten wundern. Für wenig mehr, als einen Euro kann man eine einfache, aber funktionierende Uhr bekommen. Dahinter steckt ein einfaches Uhrwerk, das in Massen hergestellt wird. Ein Ziffernblatt und drei Zeiger und schon ist die Uhr fertig. Diese einfache und kostengünstige Bauweise gibt es auch für das Handgelenk. Kleine Uhrwerke, die man dank hoher Produktionszahlen günstig einkaufen kann, werden in Gehäuse eingebaut. Neben der reinen Funktion einer Armbanduhr, stellt ein Chronograph aber auch ein Schmuckstück dar.

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Die Uhr als Accessoire

Ein Chronograph, etwa von Rolex, hat eine unverkennbare Optik. Vielen der großen Hersteller ist es gelungen ihren Armbanduhren eine wiedererkennbare Optik zu geben. Wie bei namhaften Autoherstellern, die sich eben um diesen Wiedererkennungseffekt bemühen, weist ein Chronograph meist markante Eigenschaften auf. So ist eine Rolex, eine Hublot, eine Breitling, oder Omega, für den Kenner leicht zu identifizieren. Allerdings haben solche Uhren auch ihren Preis. Wie hochwertige Automobile spielt auch der Chronograph in der obersten Preisliga, wenn man sich das Sortiment der Luxusmarken ansieht. Geht es um die Optik, dann kann man auch auf günstige Replica Uhren zurückgreifen. Die Optik entspricht bei solchen Kopien, dem Original. Bei der Technik und dem Material wird dabei gespart. Trotzdem erfüllen auch solche Uhren ihren Zweck, können als Schmuckstück getragen werden und die Uhrzeit anzeigen.

Handwerkskunst

Ein mechanischer Chronograph ist auf jeden Fall eine gute Investition. Man kann dabei auf Luxusmarken setzen, wenn man über die finanziellen Mitteln verfügt, oder günstigere Varianten tragen. So sind verschiedene ältere Modelle heute unverändert aktuell. Ein neues Band und vielleicht ein Service durch einen Fachmann und aus einem umscheinbaren abgenützen Gehäuse wird wieder ein echtes Schmuckstück. Der Chronograph am männlichen Handgelenk ist immer etwas besonderes. Von der Smartwatch bis zur goldenen Markenuhr ist fast alles vertreten. Auch wenn es Extreme in alle Richtungen gibt, darf man die Alltagstauglichkeit der Uhr nicht außer Acht lassen. Riesige Gehäuse aus empfindlichen Materialien sind im Alltag schlichtweg unpraktisch.

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Sammlerstücke

Mancher Chronograph, der von Uhrmachermeistern entwickelt und mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet wird, kommt niemals an ein Handgelenk. Bei 6-stelligen Preisen und meist einer Wertsteigerung, wird aus einem Chronograph ein Sammlerstück. Eigene Mechanismen werden eingesetzt um die Automatikgetriebe in Bewegung zu halten, aber getragen wird die Uhr nur in besonderen Ausnahmefällen. Zu hoch ist das Risiko sie zu beschädigen und damit den Wert massiv zu senken. Bedenkt man die Leistung, die hinter einer solchen Uhr steckt, dann ist es sehr schade, dass sie ihren eigentlichen Sinn nicht erfüllen darf.

Styleguide Männer 2018

Man muss nicht jeden Trend mitmachen und das, was die Designer ihren Models anziehen, ist nicht in jedem Fall auch alltagstauglich. Trotzdem kann man sich nicht immer den aktuellen Trends verschließen, will man sich modisch kleiden. Hier ein kleiner Styleguide Männer 2018.

Lässig wie nie

Auch heuer ist die Männermode wieder lässiger geworden. Die 80er und 90er Jahre kommen zurück, Trends der letzten Jahre halten sich und die Mode wird insgesamt bequemer. Auffällig ist es, dass es meist nur noch eine einzige Kollektion gibt, statt zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden. Diese Unisex-Kollektionen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Männermode 2018. Auch Röcke und Kleider sind für Männer 2018 tragbar. Zumindest auf dem Laufsteg.

Styleguide Männer 2018

Hier die wichtigsten Punkte, die man beachten sollte, um topmodisch gekleidet zu sein.

Orange

Orange, als farbiger Akzent ist 2018 absolut in. Neben rot, braun und beige lockert ein farbiger Teil das Outfit auf. In der Kombination sollte man mit den kräftigen Farben aber sparsam sein, sondern sie mir gedeckten Farbe und den Pastelltönen kombinieren, die auch 2018 voll im Trend liegen.

Dunkler Denim

Stonewashed ist 2018 out. Stattdessen greift man zur makellosen dunkelblauen Jeans. Egal, ob es sich um die Hose, oder eine Jacke handelt. Der dunkelblaue Denim ist die richtige Wahl im Styleguide Männer 2018.

Weite Kleidung

Die Hosen werden 2018 weiter, werden aber über der Hüfte getragen. Generell gilt, dass man möglichst ein weites Teil, also Ober-, oder Unterteil, mit einem engen Teil kombiniert. Weite Sakkos zu engen Hosen, oder ein eng anliegendes Hemd zu einer weiten Hose sind 2018 perfekt.

Lange Mäntel

Auch die Mäntel werden heuer ohne schmale Taille getragen. Dazu werden die Mäntel länger und passen perfekt zu dem Trend, weite wallende Kleidung zu tragen.

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Der Sneaker ist auch heuer wieder ein wichtiges Accessoire

Ugly-Sneaker

Ein Trend der letzten Jahre sind klobige Sneaker, die als Akzent getragen werden. Der sogenannte Ugly-Sneaker-Trend setzt sich auch heuer fort und kommt daher in unseren Styleguide Männer 2018. Auffällige Sportschuhe in Laufschuhoptik werden einfach dazu kombiniert. Ugly.

Karohemden

Das Karo darf auch heuer wieder unsere Kleidung schmücken. Holzfällerhemdoptik in schwarz und rot passt perfekt zum trendigen Vollbart. Aber auch am Anzug hält das Karo wieder Einzug und ergänzt den Styleguide Männer 2018 um einen weiteren wiederbelebten Trend.

Polo-Shirts

Auch Polo-Shirts sind 2018 wieder tragbar. Die praktischen Zwitter zwischen Hemd und T-Shirt lassen sich gut, etwa mit einer weiten Hose, kombineren.

Teddyfell

Webpelz in Teddyoptik ist 2018 auf dem Vormarsch. Der nächste Herbst und Winter kommt bestimmt und einen kühlen Herbstabend kann man im Teddyfell, oder mit einem flauschigen Webpelzkragen unbeschadet überstehen.

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Die Traininshose kommt auch abseits des Trainings wieder zum Einsatz

Sportswear

Früher undenkbar, oder nur im Ghetto-Milieu toleriert, hat heuer die Trainingshose wieder Saison. Im Styleguide Männer 2018 ist die Trainingshose nicht nur für den nächtlichen Spaziergang mit dem Hund, oder den Morgenlauf tragbar, sondern darf auch zu anderen Gelegenheiten am Bein bleiben. Die Kombination mit anderen Stilen macht dabei den Reiz des Kleidungsstücks perfekt.

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Paisley – Willkommen zurück

Paisley & Friends

Ethnomuster, aber auch das beliebte Paisley Muster haben wieder ihren Platz im Styleguide Männer 2018 gefunden. Karos und Burberry dürfen ebenfalls nicht fehlen.

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Winjacken liegen im Trend

Windjacken

Windjacken dürfen 2018 nicht im Kleiderschrank fehlen. Einzige Ausrede ist, wenn man sie gerade trägt. Praktische Jacken, die nicht nur von den großen Labels, sondern auch von Nachahmern verkauft werden, sind voll im Trend.

Socken hoch

Die Tage der Sneakersocken scheinen gezählt zu sein. Die Socken dürfen wieder höher getragen werden. In Kombination mit der kurzen Hose ist der Socken ein Styleelement, das nicht mehr im Schuh versteckt werden soll.

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Man zeigt 2018 wieder Socken in ihrer ganzen Pracht

Logoshirts

Unverändert dürfen Labels auf unseren T-Shirts prangen. Logoshirts sind im Styleguide Männer 2018 nach wie vor vertreten und auch heuer absolut tragbar.

Bauchtaschen

Ein Accessoire, das manche noch aus ihrer Jugend kennen und das 2018 seinen Weg zurück auf die Laufstege der Welt geschafft hat. Die Bauchtasche, praktisch und immer griffbereit ergänzt das trendige Outfit perfekt.

Smartwatch

Ein erster Schritt um Wearables salonfähig zu machen ist die Smartwatch. Das clevere kleine Accessoire am Handgelenk rundet das Outfit ab, ist meist im schlichen Schwarz gehalten und leicht zu kombinieren. Ganz nebenbei ist die Smartwatch auch noch praktisch.