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Wie erkennt man einen guten Privatdetektiv?

Zahlreiche Privatdetektive aus Literatur und Film zeichnen unterschiedliche Bilder voller Klischees. Da gibt es auf der einen Seite die Gentlemen, wie Sherlock Holmes, oder Hercule Poirot, die mit scharfem Verstand und einer unmenschlichen Allgemeinbildung auch schwierigste Fälle lösen. Am anderen Ende des Spektrums stehen die zerknautschten harten Kerle, die meist von schönen Frauen um Hilfe gebeten werden. Es finden sich aber auch ehemalige Soldaten, wie Magnum, oder verhaltensauffällige Charaktere, wie Adrian Monk, oder Shawn Spencer aus der Fernsehserie Psych unter den Privatdetektiven, die man über verschiedene Medien kennen und lieben lernt. Auch Realityformate bemühen sich ein realistisches Bild des Privatdetektivs zu zeichnen. Braucht man selbst Unterstützung, dann fällt die Wahl schwer. Welchen Typ von Menschen sucht man und wie erkennt man einen guten Privatdetektiv?

Fiktion und Realität

Wie in vielen Lebensbereichen gibt es auch bei den Privatdetektiven einen großen Unterschied zwischen der Fantasie der Drehbuchautoren und der Realität. Im echten Leben erfordern die meisten Aufgaben des Privatdetektivs, dass er nicht auffällt. Ein weißer Anzug mit passendem Hut und gezwirbeltem Moustache, zusammen mit einem belgischen Akzent, wie Agatha Christies Hercule Poirot auftritt, wäre dabei hinderlich. Auch die Ticks von Monk, oder andere typische Verhaltensweisen der Fernsehdetektive würden die Arbeit unmöglich machen. Geht es beispielsweise darum, Vorgänge in einem Betrieb zu überwachen, dann muss sich der Ermittler als Kunde tarnen. Natürliches Verhalten und ein unauffälliges Äußeres sind dazu notwendig.

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Exzentrische Charaktere mit auffälligen Eigenschaften sind nur im Film gute Privatdetektive

Berufsbild

Privatdetektiv ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Während man beispielsweise in Österreich eine Gewerbeberechtigung nur dann erhält, wenn man einen Befähigungsnachweis in Form einer Prüfung erbringt und dabei Kenntnisse über die Gesetze und Kriminalistik nachweisen muss, kann in Deutschand jeder als Privatdetektiv arbeiten. Möchte man als Privatdetektiv aber vollumfänglich tätig werden, dann braucht man zusätzlich zur Gewerbeanmeldung auch eine besondere Erlaubnis, die normalerweise das Ordnungsamt ausstellt. Sobald die Tätigkeit auch potentiell gefährliche Situationen und die Gefährung von fremden Leben beinhaltet, ist eine solche Erlaubnis erforderlich. Beschränkt man sich darauf aus der Distanz zu ermitteln, dann ist die Erlaubnis aber nicht erforderlich.

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Meist ist die Tätigkeit als Privatdetektiv ruhiger, als im Fernsehen vermittelt wird

Ausbildung

Möchte man als Privatdetektiv eine Ausbildung absolvieren, dann wird diese von der ZAD, der Zentralstelle für die Ausbidung im Detektivgewerbe angeboten. Für mindestens 10 Monate absolviert man die Ausbildung und damit fundiertes Wissen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit nach der qualifizierten Ausbildung und mehrjähriger Berufspraxis zusätzlich die Ausbildung zum Sachverständigen zu absolvieren. Besteht man danach die Zertifizierungsprüfung, kann man zusätzlich als Sachverständiger für das Detektei- und Bewachungsgewerbe arbeiten. Solche Sachverständige, wie beispielsweise der Geschäftsführer des Detektivbüro LB Detektei, werden unter anderem von Gerichten zur Prüfung der Arbeit, der Qualität und der Abrechung anderer Detektive und Bewachungsunternehmen herangezogen.

Erfahrung

Allerdings bedeutet eine Ausbildung über mehrere Monate nicht automatisch, dass jemand ein guter Privatdetektiv ist. Die Arbeit erfordert unter anderem auch viel Erfahrung. Neben der Berufserfahrung als Detektiv braucht man aber auch fundiertes Wissen über die Gesetzeslage. Nur so kann man Beweise sichern, die auch vor Gericht verwendet werden können. Erfahrung hilft dabei, Muster und Methoden rasch zu erkennen. Schwachstellen in Sicherheitssystemen und organisatorischen Abläufen, die beispielsweise Diebe nutzen, erkennt man leicht, wenn man viele solcher Systeme und Prozesse kennengelernt hat. Viele Privatdetektive verfügen daher über Vorerfahrung aus anderen Berufen. So steigen mitunter Rechtsänwälte, oder Polizisten um und Gründen eine Detektei.

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Eine fundierte Ausbildung ist der Grundstein für den Erfolg als Privatdetektiv

Guten Privatdetektiv finden

Wie in den meisten Branchen sind auch bei den Detektivbüros die Webseiten die beste Form, um sich zu informieren. In dieser Branche geht es um Seriosität und Diskretion. Um diesem Bedürfnis der Kunden gerecht werden zu können betreiben Privatdetektvive daher umfangreiche Websites mit vielen Informationen. Da auch Vertrauen eine große Rolle spielt, wird auch auf die eigenen Qualifikationen und die Erfahrung eingegangen. So kann man sich vorab gut einen Eindruck vom Privatdetektiv verschaffen. Ist man aufgrund der Angaben auf der Webseite von der Seriosität und der Professionalität der Detektei überzeugt, ist der nächste Schritt die Vereinbarung eines Treffens. Im persönlichen Gespräch kann man dann feststellen, ob auch die Chemie stimmt und die verantwortliche Person das hält, das die Webseite verspricht.

Mann für alle Fälle

Allerdings hängt die benötigte Qualifikation der Person auch stark von der Art des Auftrags ab. Geht es darum, den Lebenspartner beim Seitensprung zu überführen, dann muss der Privatdetektiv einfühlsam sein. Sollen Beweise gegen einen Mitarbeiter gesammelt werden, der ungerechtfertigt in Krankenstand ist, dann ist ein unauffälliges Erscheinungsbild der Person wichtiger.

Einen guten Privatdetektiv erkennt man an drei Faktoren:

  • fundierte Aubildung (ZAD, Sachverständiger, etc.)
  • Erfahrung als Detektiv und gegebenenfalls aus früherer Tätigkeit als Polizist
  • seriöses und kompetentes Auftreten
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Rechtsgültige Beweise sind in den meisten Fällen das Ergebnis der Arbeit

Beratungsgespräch

Bevor der Auftrag an den Privatdetektiv vergeben wird, sollte ein Beratungsgespräch in Anspruch genommen werden. Ein guter Privatdetektiv wird für dieses Gespräch kein Honorar in Rechnung stellen. Im Zuge der Beratung kann man alle offenen Fragen klären, den Ablauf besprechen und auch den Kostenrahmen abstimmen. Privatdetektive werden für Unternehmen genauso wie für Privatpersonen tätig. In jedem Fall empfiehl t es sich, das Beratungsgespräch in der Detektei, oder an einem neutralen Ort zu vereinbaren. Speziell im Unternehmen könnte der Besuch eines Detektivs potentiell straffällige Mitarbeiter alarmieren.

Urne oder Erdbestattung?

Betrachtet man die Frage nüchtern, dann ist sie völlig irrelevant. Was auch immer nach unserem Tod passiert, es ist nicht mehr unser Problem. Allerdings übt der Tod eine ganz besondere Faszination aus. Die Auseinandersetzung damit ist ein Teil des Lebens. Die Einstellung dazu ändert sich im Laufe der Zeit. Ob man sich für Urne, oder Erdbestattung entscheidet und welche sonstigen Vorbereitungen man für die Zeit nach dem eigenen Tod trifft, ist für viele Menschen wichtig. Mit Stil zu sterben und das auch beim Begräbnis zu zeigen ist uns wichtig. Die Bestattungsfeier spielt eine wichtige Rolle bei der Trauer. Abschied von einem geliebten Menschen zu nehmen ist nicht einfach. So schwer es für die Hinterbliebenen auch ist, die Feier hilft, das Geschehene zu verarbeiten und die neue Situation zu akzeptieren.

Leben mit dem Tod

Dass unser Leben endlich ist und wir nur eine beschränkte Zeit auf der Erde verbringen, hat eine schlechte, aber auch eine gute Seite. Der Tod ist unser ständiger Begleiter. Von Klein auf ist uns bewußt, dass das Leben einmal endet. Als Kind versteht man die Tragweite noch nicht. Später im Leben lernt man, sich in sein Schicksal zu fügen. Es wird der Tag kommen, an dem man seinen letzten Atemzug tut. Es bleibt zu hoffen, dass man bis dahin ein erfülltes und langes Leben genießen konnte. Im besten Fall stirbt man eines natürlichen Todes und schläft friedlich ein. Doch diese Limitierung hat auch eine gute Seite. Zeit gewinnt damit an Wert. Jede Minute des Lebens wird dadurch unendlich wertvoll. Was in der Jugend noch nicht bewußt ist, wird mit fortschreitendem Alter immer bewußter. Zeit ist endlich und unwiderbringlich.

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Trauer und die Aufarbeitung des Verlusts ist wichtig für die Hinterbliebenen

Der Fluss der Zeit

Dabei ist die Zeit ein Phänomen, das wir noch lange nicht verstanden haben. Albert Einstein hat den Begriff der Raumzeit geschaffen. Theoretisch besteht das gesamte Raumgefüge demnach bereits. Die Zeit ist eine zusätzliche Dimension. Warum die Zeit sich aber ständig nur in einer Richtung bewegt und es, zumindest soweit wir das beobachten, niemals dazu kommt, dass sie rückwärts läuft, oder springt, ist unerklärlich. Auf jeden Fall verrinnt die Zeit unser ganzes Leben langsam, aber stetig. Wir nehmen den Lauf der Zeit ganz unterschiedlich wahr. Manchmal will sie einfach nicht vergehen. Manchmal vergeht sie wie im Fluge. Aber dass sie vergeht ist eine Wahrheit, gegen die wir nichts tun können. Das beste was wir tun können ist es, die Zeit bestmöglich zu nutzen. Statt sie totzuschlagen sollten wir uns mit Freunden treffen und daran arbeiten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Abschied nehmen

Stirbt ein geliebter Mensch, dann bedeutet das für die Angehörigen, dass eine schwere Zeit beginnt. Die Beerdigung muss organisiert werden, Amtswege müssen absolviert werden. Wer seiner Familie möglichst viel davon ersparen möchte, der hat die Möglichkeit, sich schon zu Lebzeiten mit seiner Bestattung auseinanderzusetzen. Dazu gibt es eine Grundsatzentscheidung. Man muss sich zwischen der Erdbestattung, oder der Einäscherung entscheiden. Beides ist beängstigend und ein Thema, mit dem man sich nicht gerne auseinandersetzt. Betrachtet man die Sache aber realistisch, dann sind die Gefühle, die die Gedanken in einem Sarg in der Erde zu liegen, oder verbrannt zu werden, nach dem Tod kein Argument mehr. Was mit den sterblichen Überresten passiert macht keinen Unterschied für uns.

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Die Erdbestattung ist nach wie vor häufig

Dem Tod ins Auge blicken

Also bleibt, die beiden Varianten nach anderen Kriterien zu beurteilen. Konkret sind das der Preis und der weitere Aufwand. Die Kosten sind dabei regional unterschiedlich, aber tatsächlich in etwa gleich. Zwar kostet die Einäscherung mehr, als die Erdbestattung, aber die Kosten für das Grab fallen geringer aus. Die Erdbestattung ist mit etwa 30 Prozent der Bestattungen die häufigste Form. Mit 20 Prozent ist allerdings das klassische Urnengrab auf Platz zwei. Zusammen mit See- und Waldbestattung hat die Feuerbestattung aber knapp die Nase vorne. Der Grund ist nicht zuletzt auch, dass der Platzbedarf geringer ist. Die Feuerbestattung erfolgt in zwei Schritten, die unter Umständen den Abschied erleichtern kann. Die eigentliche Trauerfeier erfolgt bei der Standardbestattung mit dem Sarg. Nach den Feierlichkeiten wird der Sarg verbrannt und einige Tage später wird die Urne beigesetzt. Dabei ist das Erdgrab für die Urne nicht die einzige Möglichkeit.

Die richtige Urne

Wer sich für eine Feuerbestattung entscheidet, der muss auch entscheiden, wo die Urne mit der Asche gelagert werden soll. Angebote, wie dieses auf mementi-urnen.de zeigen, dass es eine breite Auswahl an Urnen gibt. Dabei ist die Bestattungsform entscheidend. Soll die Urne in der Erde beigesetzt werden, dann kommt eine Biourne zum Einsatz. Sie wird in der Erde zersetzt und belastet die Umwelt nicht. Bei einer Seebestattung kommen wasserlösliche Urnen zum Einsatz. Sie sinken zum Boden und lösen sich innerhalb eines, oder zwei Tagen vollständig auf. Eine andere Variante ist die Waldbestattung. Hier wird man unter einem Baum, den man auswählt, beigesetzt. Während bei der Feuerbestattung der Sarg sehr schlicht ausgeführt ist und aus unbehandeltem Holz gefertigt ist, kommt der Urne eine wichtige Rolle zu. Hier gibt es zahllose Gestaltungsmöglichkeiten.

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Die Beisetzung der Urne kann auch oberirdisch in speziellen Nischen, oder Fächern auf den Friedhof erfolgen

Sterben mit Stil

So stellt jede Urne ein Kunstwerk dar. Nach Wunsch kann man sich für eine bemalte Urne entscheiden. Es ist auch möglich, die Urne selbst zu bemalen. Außerdem stehen verschiedenen Formen und Designs zur Auswahl. Je nachdem, wo die Urne beigesetzt werden soll, kann sie entsprechend gestaltet werden. Zwar ist es in Deutschland nicht erlaubt, eine Urne mit nach Hause zu nehmen, aber neben dem Erdgrab gibt es auf manchen Friedhöfen auch Nischen und Gebäude, in denen die Urne oberirdisch aufbewahrt werden kann. In diesem Fall bleibt die Urne dauerhaft sichtbar. Die Möglichkeit die Urne selbst zu gestalten und sie auch für kommende Generationen zu erhalten ist ein weiteres Argument für die Feuerbestattung. Eine Möglichkeit, die es bei der Erdbestattung nicht gibt.

Kryonik und Diamanten

Zwar sind Erd- und Feuerbestattung weit verbreitet, es gibt aber auch eine dritte Möglichkeit, was mit einem Körper nach dem Tod passiert. Den eigenen Leichnam der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen, ist eine Variante. Damit entfällt allerdings die persönliche Bestattung. Die Leichen werden später gemeinsam und anonym beigesetzt. In Deutschland besteht diese Möglichkeit zwar nicht, in den USA und in Russland gibt es aber Unternehmen, die ein Einfrieren der Leichen anbieten. In der Hoffnung, dass die Medizin später einmal in der Lage sein wird, die Verstorbenen wiederzubeleben lassen sie sich einfrieren. Eine kostspielige Variante, aber für manche Menschen eine Option. Weniger kostspielig ist es, aus der eigenen Asche einen Diamanten pressen zu lassen.

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Die Möglichkeit einer Waldbestattung ist interessant. Dabei wird eine Urne im Wald beigesetzt. Die Auswahl des Baumes, unter dem man liegen möchte, kann man bereits zu Lebzeiten vornehmen

Individuelle Bestattung

Bei der Herstellung des Diamanten aus der Asche des Verstorbenen wird bereits bei der Kremation eine geringere Temperatur angewendet. Damit bleibt Kohlenstoff erhalten. Der wir später von der Asche getrennt und über Monate unter hohem Druck kristallisiert. Der Rest der Asche wird normal beigesetzt. Eine individuelle Bestattung, egal ob Erd-, oder Feuerbestattung, ermöglicht es, den Angehörigen das Wesen des Verstorbenen noch einmal zu erleben. Je mehr individuelle Handschrift man der Feier verpasst, desto besser ist das für die Trauernden spürbar. Sich schon zu Lebzeiten Gedanken dazu zu machen, ist daher wichtig. Gleichzeitig hilft die Planung der eigenen Beerdigung auch, selbst mit sich ins Reine zu kommen. Ob Urne, oder Erdbestattung – Die persönliche und individuelle Gestaltung sollten im Mittelpunkt stehen.

Mythen, Märchen und Männer

Mystery und Mythen üben auf viele Menschen heute eine große Anziehungskraft aus. Das Übersinnliche und Unerklärliche ist faszinierend. Nicht umsonst widmen sich zahlreiche Internetseiten und Youtube-Kanäle diesem Thema. Meist sind es Geschichten aus Amerika, oder Asien, die man präsentiert bekommt. Der Grund dafür sind wohl die Medien, die es für diese Regionen gibt. Spezielle Magazine widmen sich unerklärlichen Phänomenen und machen die Geschichten einem breiten Publikum zugänglich. In unseren Breiten ist so etwas eher ungewöhnlich. Die seriöse Berichterstattung konzentriert sich auf belegbare Fakten und bringt nur Geschichten, die auch einwandfrei belegt sind.

Freedom of information act

In den USA trat 1967 ein Gesetz zur Informationsfreiheit in Kraft. Dieser Freedom of information act regelt klar, dass jeder Bürger Zugriff auf amtliche Dokumente nehmen kann. Seit der Novelle des Gesetzes im Jahr 1974 gibt es tatsächlich die Möglichkeit in Polizeiberichte Einsicht zu nehmen. Mit einigen Ausnahmen können umfassende Informationen abgefragt werden. Damit können auch paranormale und unerklärliche Vorkommnisse nachvollzogen werden. Polizeibeamten, aber auch Soldaten verfassen routinemäßig Berichte über ihre Wahrnehmung während der Einsätze. Durch das Gesetz zur Informationsfreiheit können Interessierte diese Berichte einsehen. So sind viele der Mythen und mysteriösen Beobachtungen belegt und können auch aus Sicht offizieller Beamter bestätigt werden.

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Ufos sind ein Phänomen, das seit den 1950er Jahren immer wieder für Aufregung sorgt

Informationsfreiheit

Auch in Deutschland gibt es ein vergleichbares Gesetz. Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) schafft einen voraussetzungslosen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen bei Behörden des Bundes. Liegt kein Grund dafür vor, die Informationen vorzuenthalten, muss die Behörde Einsicht gewähren. Zwar kann das mit Kosten verbunden sein, das Recht besteht allerdings grundsätzlich. Trotzdem wird davon, zumindest im Umfeld von Mythen und paranormalen Vorkommnissen, kaum Gebrauch gemacht.

Urban Legends

Ein Teil der modernen Mythen sind sogenannte Urban Legends. Geschichten über unheimliche unerklärliche Phänomene in unserer modernen Welt. Alligatoren in der Kanalisation, oder ähnliche Geschichten halten sich beharrlich. Oft haben die Mythen allerdings einen wahren Hintergrund. Bei Märchen ist es ganz ähnlich. Oft steckt hinter den alten Geschichten eine historische Tatsache und ein wirkliches Geschehen. Im Laufe der Zeit wurden die Informationen dann immer weiter ergänzt und mit Aberglaube und anderen Geschichten erweitert. Das hat im Laufe der Zeit für die Märchen gesorgt, die wir heute kennen.

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Könige und Prinzen haben in den Märchen meist eine positive Rolle

Märchenfiguren

Wer glaubt, dass Märchen reine Kindergeschichten sind, der sollte wieder einmal einen Blick in ein altes Märchenbuch werfen. Würde die Freiwillige Selbstkontrolle die Geschichten bewerten, wären sie wohl nicht jugendfrei. Mord und Totschlag sind in der Märchenwelt an der Tagesordnung. Der Wolf verschlingt die Großmutter und wird dafür am Ende aufgeschlitzt. Genauso passiert es bei den sieben Geißlein, die man ihm auch kurzerhand wieder aus dem Bauch schneidet, um ihn anschließend im Brunnen zu ertränken. Hänsel und Gretel werden von ihren armen Eltern kurzerhand im Wald ausgesetzt und treffen dort auf eine Kannibalin, die sie schließlich lebendig verbrennen.

Mystische Geschichten

Der Reiz der Urban Legends und der aktuellen Mythen besteht wohl darin, dass die Geschichten in unserer Zeit passieren. Es geht auch nicht mehr um Hexen und Zauberer, sondern um Zeitreisende und Außerirdische. Trotzdem haben auch die Märchen in unserer Kultur ihren Platz. Einen Platz, den sie auch in Zukunft haben sollten. Märchenkostüme sind nicht nur für Kinder geeignet. Auch als Mann kann man sich als Wolf, Zwerg, oder Zauberer verkleiden und auf der Kostümparty eine gute Figur machen. Die Märchen sind ein fester Bestandteil unserer Kultur und dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Selbst eine Mottoparty zu veranstalten ist eine gute Möglichkeit, an diesen Kulturschatz zu erinnern.

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Nicht in allen Geschichten spielen die Zwerge eine so sympathische Rolle, wie bei Schneewittchen

Märchenkostüme

Die Gestalten aus unseren mitteleuropäischen Märchen haben ganz unterschiedliche Ausprägungen. Auf der einen, die Herrscherfiguren. Könige und Prinzen, die in vielen Märchen tragende Rollen spielen. Kostüme mit viel Tüllstoff und Kronen sind hier gefragt. Meist spielen sie positive Rollen und kommen in den Märchen gut weg. Mitunter sind aber auch die Könige und Prinzen die Bösen. Verkleidet man sich als eine solche Figur, hat man also viel Gestaltungsspielraum und kann seine Rolle ganz nach dem eigenen Geschmack anlegen.

Riesen und Zwerge

Allerdings gibt es auch Bösewichter in den Märchen, die diese Rolle gepachtet haben. Die Riesen sind solche Wesen. Auch die Wölfe kommen schlecht weg, wenn es um Märchen geht. Bei den Zwergen gibt es allerdings noch Hoffnung. Zwar sind sie meist undurchsichtige und durchtriebene Zauberwesen, spielen oft aber auch eine helfende Rolle. Märchen und Märchenfiguren werden heute meist unterschätzt. Wer sich für die modernen Märchen, die Geschichten über UFO-Sichtungen und Zeitreisende interessiert, der wird auch im Bereich der Märchen viele Hinweise finden. Geht man davon aus, dass wahre Begebenheiten hinter den Geschichten stecken, dann sieht man die Märchen in einem völlig neuen Licht.

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Der Werwolf ist eine gefürchtete Gestalt und zentrale Figur in vielen alten, aber auch in moderenen Märchen

Mainstream

Die Gebrüder Grimm spielten bei der Sammlung der Märchen eine wichtige Rolle. Allerdings gibt es auch abseits der, von ihnen zusammengefassten „Mainstream-Märchen“ eine Reihe von Fabelwesen, um die es interessante Geschichten gibt. Der Wolpertinger ist ein solches Wesen. Allerdings ist er, im Vergleich zum Werwolf harmlos. Auch der kopflose Reiter kommt in einigen Märchen vor. Gestalten, wie der Aufhocker, oder die Sennentuntschi sind allerdings weniger bekannt. Auch diese mystischen Figuren aus den Märchen sind nicht weniger beängstigend, als moderne Mythengestalten. Es kann leicht vorkommen, dass die Beschäftigung mit ihren Geschichten dazu führt, dass man vor der nächsten Übernachtung in einer Hütte, oder im Zelt zu einem Großeinkauf im Knicklichter onlineshop führt.

Paranormales

Das Interesse an paranormalen Geschichten ist bei Männern weit verbreitet. Der Versuch die Zusammenhänge von Dingen zu verstehen und Hintergründe zu erforschen, trifft auch auf diesen Bereich zu. Dass auch unsere Märchen viel Stoff aus diesem Themengebiet liefern, ist den meisten wohl nicht bewußt. Männer haben meist ein angeborenes Interesse an Mythen und unerklärlichen Geschichten. Märchen können also auch für Männer von großem Interesse sein.

Waffenpflicht in Amerika

Es vergeht kein Jahr, in dem es nicht etliche Meldungen über Amokläufe in Amerika gibt. Besonders nahe geht es uns dann, wenn in Schulen unschuldige Kinder und Lehrer getötet werden. Meist stecken einzelne Waffenfanatiker dahinter, die durch Computerspiele abgestumpft sind und dank des einfachen Zugangs zu Waffen ohne großen Aufwand zu automatischen Schusswaffen kommen. Die Waffengesetze werden in den USA von einer mächtigen Lobby geschützt. Neben der NRA, der National Rifle Association of America, gibt es auch in der Bevölkerung zahlreiche Befürworter. Manche Gemeinden sind sogar so weit gegangen, den Besitz von Waffen per Gesetz vorzuschreiben.

Protest gegen Waffenverbot

Das Besitzen und Tragen von Waffen ist in den USA ein Teil der Identität. Viele Befürworter sind der Ansicht, dass es sich um persönliche Rechte handelt, die durch ein Waffenverbot eingeschränkt werden würde. Allerdings ist das nicht bei allen Amerikanern so. Vereinzelt gibt es auch Gemeinden, in denen Waffen verboten sind. Das wiederum sorgt bei den Befürwortern der liberalen Waffengesetze für Unmut. Unmut, der sich in manchen Fällen auch als Protest äußert. Einen sehr radikalen Ansatz für ihren Protest haben die Verantwortlichen in der City of Kennesaw im US Bundesstaat Georgia gefunden. Als Reaktion auf Waffenverbote in verschiedenen Gemeinden haben sie kurzerhand eine Waffenpflicht beschlossen.

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Wer auch immer der Haushaltsvorstand in Kennesaw ist – Er, oder sie müssen per Gesetz bewaffnet sein

Waffenpflicht in Amerika

Kennesaw ist damit mittlerweile nicht mehr alleine, es war aber die erste Kommune, die sich für diesen Schritt entschieden hat. Im Code ofd Ordniances für Kennesaw heißt es im Kapitel 34 Sektion 21:

Sec. 34-21. – Heads of households to maintain firearms.
(a)  In order to provide for the emergency management of the city, and further in order to provide for and protect the safety, security and general welfare of the city and its inhabitants, every head of household residing in the city limits is required to maintain a firearm, together with ammunition therefore.
(b)  Exempt from the effect of this section are those heads of households who suffer a physical or mental disability which would prohibit them from using such a firearm. Further exempt from the effect of this section are those heads of households who are paupers or who conscientiously oppose maintaining firearms as a result of beliefs or religious doctrine, or persons convicted of a felony.

(Ord. No. 2009-03, Exh. A, 2-16-09)

Solange der Haushaltsvorstand keine physischen, oder psychischen Probleme hat, die den Gebrauch einer Waffe verhindern, oder religiöse Überzeugungen dagegen sprechen, muss er eine Waffe und passende Munition besitzen. Begründet wird das Gesetz mit Notfällen der Stadt und um Sicherheit und das Wohl der Bürger zu gewährleisten. Ein offenes Tragen der Waffe ist dazu nicht erforderlich. Es reicht aus, wenn in jedem Haushalt eine Waffe vorhanden ist.

Waffenkauf

Für uns ist es völlig normal, dass der Besitz von Waffen nur dann möglich ist, wenn der Waffenträger geeignet ist und einen Grund dafür hat. Der Waffenbesitz wird außerdem registriert, damit man immer nachvollziehen kann, welche Waffen im Umlauf sind. Eine Waffenbesitzkarte wird nur dann ausgestellt, wenn der Antragsteller die Notwendigkeit nachweisen kann. So können etwa Jäger, oder Sportschützen eine Waffenbesitzkarte beantragen. In vielen Ländern gibt es auch eine Wartezeit, bevor man eine Waffe tatsächlich erhält. Dass die Waffe erst nach 3, oder 4 Wochen ausgehändigt wird, soll Affekthandlungen ausschließen. Auch die Art und Menge an Waffen ist üblicherweise limitiert. Anders sieht es in Amerika aus. Mal eben in den Supermarkt gegangen, die passende Maschinenpistole ausgewählt und bezahlt und schon ist man stolzer Waffenbesitzer.

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Auch automatische Waffen sind kein Problem für die amerikanischen Waffengesetze

Vernunft

Trotz der Waffenpflicht in Amerika, bzw. in vielen Städten, ist es etwa auch in Kennesaw verboten eine Waffe in der Stadt abzufeuern. Schießübungen und Schüsse in die Luft stehen also trotzdem alle Haushalte eine Waffe haben, nicht auf der Tagesordnung. Auch wird das Gesetz nicht kontrolliert. Es hat tatsächlich eher Symbolcharakter und war und ist dazu gedacht, klar zum Ausdruck zu bringen, dass ein Waffenverbot für die Bürger von Kennesaw keine Option ist. Die Kriminalstatistik gibt diesem Konzept recht. Ein einziger Amoklauf mit 3 Opfern ist, für US Amerikanische Verhältnisse, nichts Besonderes.

Homosexualität in Deutschland früher und heute

Lebenslängliche Haftstrafen, oder sogar die Todesstrafe sind in einigen Ländern der Welt nach wie vor als Strafe für homosexuelle Handlungen vorgesehen. In Deutschland herrscht hier, wie in allen westlichen Industrieländern, zwischenzeitlich eine andere Situation. Schwule und Lesben sind heute gesetzlich nicht mehr benachteiligt und oft auch gesellschaftlich akzeptiert. Die Geschichte der Homosexualität in Deutschland aber genauso traurig, wie in den meisten anderen Ländern. Lange Zeit war es homosexuellen verboten, sich natürlich zu verhalten. Sie konnten ihre Liebe nur im Geheimen ausleben und waren gegenüber den hereosexuellen Bürgern stark benachteiligt.

Der §175

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Deutschland gegen Schwule konrkret vorgegangen. Am 15. Mai 1871 wurde schließlich der §175 des Strafgesetzbuches eingeführt.

Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Thieren begangen wird, ist mit Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.

Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich vom 15.05.1871 §175

Sexuelle Handlungen zwischen Männern wurde mit Sodomie gleichgesetzt und als widernatürlich bezeichnet. Wie in vielen anderen Ländern wurde auch im Gesetz von 1871 in Deutschland nur Bezug auf Schwule genommen. Die Homosexualität der Frau war zwar strafrechtlich nicht relevant, aber gesellschaftlich genausowenig anerkannt. Die Situation der Frauen war damal allerdings von einer starken Abhängigkeit von Männern geprägt. Bis November 1918 durften Frauen in Deutschland auch nicht an Wahlen teilnehmen.

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Es ist nicht lange her, da hätten sich diese beiden jungen Männer strafbar gemacht

Geschichte des §175 in Deutschland

1935-1969

1935 wurde der §175 erstmals reformiert. Zwischen 1935 und 1969 war Homosexualität weiterhin unter Strafe gestellt. Allerdings wurde die Möglichkeit eingeräumt, die Strafe für unter 21 Jährige auszusetzen. In der DDR wurde der §175 seit 1957 nicht mehr praktisch angewandt. Ostdeutsche Schwule brauchten somit keine Strafverfolgung mehr zu fürchten. Im Westen dauerte diese Entwicklung deutlich länger. 1968 wurde, mit Einführung eines neuen Strafgesetzbuches in der DDR, der §175 ersatzlos gestrichen. Bis 1988 gab es allerdings neue Gesetze, die homosexuelle Handlungen mit Jugendlichen verboten.

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Auch Homosexuelle wurden unter dem Nazi-Regime verfolgt und in Konzentrationslager geschickt

Nazi-Regime

Unter dem Nazi-Regime von 1933 bis 1945 wurde der §175 zusätzlich verschärft. Er kam bereits beim Küssen zur Anwendung. Auch gleichgeschlechtliche „begehrliche Blicke“ waren ausreichend um sich strafbar zu machen. 1941 setzte Hitler die Todesstrafe für Mitglieder von SS und Polizei, die sich homosexuell betätigten, ein. Bei Prozessen wurde zwischen Verführern und Verführten unterschieden und die vermeintlichen Verführer härter bestraft.

1969-1973

1969 und 1970, 25 Jahre nach dem 2. Weltkrieg, folgten weitere Änderungen am §175. Diese Anpassung war die erste wirkliche Änderung des Gesetzes von 1871. 98 Jahre nach seiner Einführung wurde die Homosexualität unter Männern legalisiert. 1970 wurde der Passus „Mit Gefängnis“ durch die konkretere Formulierung „Mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren“ ersetzt. Damit wurde eine Obergrenze für das Strafmaß festgelegt. Außerdem wurde auch das Anbieten homosexueller Dienstleistungen, sowie der Mißbrauch von Untergebenen als Straftat definiert. In diesen beiden Fällen war schon der Versuch strafbar. Die große Änderung war aber, dass die „Unzucht“ nur noch dann strafbar war, wenn sie mit einem Mann unter 21 Jahren stattfand.

1973-1994

Mit der Anpassung im November 1973 wurde das Mindestalter auf 18 Jahre gesenkt. Waren bisher homosexuelle Handlungen nur mit Partnern ab 21 Jahren legal, so durfte man ab 1973 auch mit jüngeren Männern schlafen, ohne Angst vor Strafe zu haben. Eine weitere Lockerung war, dass zusätzlich zur Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren auch die Option zu einer Geldstrafe vorgesehen wurde.

1994-heute

Am 11. Juni 1994 wurde der §175 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Homosexuelle Handlungen sind damit in Deutschland nicht mehr unter Strafe gestellt.

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Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern ist völlig normal

Gesellschaftliche Akzeptanz

Schwule und Lesben sind heute gesellschaftlich akzeptiert. Websites, wie gay roeal ermöglichen einen offenen Austausch von Schwulen. Vereine, wie der Lesben und Schwulenverband arbeiten offiziell für die Interessen der Homosexuellen in Deutschland. Zahlreiche Prominente stehen zu ihrer sexuellen Orientierung und leben offiziell in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Elton John, Guido Maria Kretschmer, Hape Kerkeling, oder Guido Westerwelle führen eine Partnerschaft mit ihren männlichen Partnern. Das Zusammenleben hatte allerdings für gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland noch lange Nachteile.

Lebenspartnerschaft

Eine Ehe beinhaltet einen Reihe von Rechten und Pflichten. So ist etwas das Erbrecht betroffen, aber auch eine Trennung genau geregelt. Das Adoptieren von Kindern ist für nicht verheiratete Paare unmöglich und das gemeinsame Abschließen von Rechtsgeschäften schwierig und meist mit Nachteilen, gegenüber Ehepaaren verbunden. Eine Ehe zu schließen ist also nicht nur ein emotionales Bekenntnis zum Partner, sondern sichert beide Partner auch ab. Homosexuelle Paare mussten in Deutschland auf diese Sicherheit bis 2001 verzichten. Erst am 15. Februar 2001 wurde das Lebenspartnerschaftsgesetz erlassen.

Eingetragene Partnerschaft

Eine eingetragene Partnerschaft war ein erster Schritt in der Akzeptanz homosexueller Lebensgemeinschaften. Allerdings waren diese Lebensgemeinschaften, oder eingetragene Partnerschaften, in einigen Punkten gegenüber der Ehe benachteiligt. Am 1. Oktober 2017 schließlich, wurde die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland gesetzlich ermöglicht. Seit diesem Tag ist es möglich eine eingetragene Partnerschaft in eine Ehe umzuwandeln und als lesbisches, oder schwules Paar zu heiraten.

Gesetze und Gesellschaft

Gesetze spiegeln die Moral einer Gesellschaft wieder. Handlungen, die die Gesellschaft nicht akzeptiert, stehen unter Strafe. Dass Homosexualität bis 1994 als Straftat galt, sagt viel über die Einstellung dazu in der Gesellschaft aus. Speziell in der Nachkriegszeit kam es zu einer harten Verfolgung und zahlreichen Verurteilungen aufgrund des §175. Bis 2017 kämpften die Opfer der Verfolgung für ihre Rehabilitation. Am 17. Juli 2017 trat schließlich das Gesetz zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen StrRehaHomG in Kraft. 40-50 Jahre nach der Verurteilung kommt dies für die betroffenen allerdings sehr spät. Als Vorbestrafte hatten sie ein Leben lang mit einem eingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt und entsprechend geringem Einkommen zu kämpfen. Trotzdem ist die Rehabilitierung ein wichtiger Schritt mit starker Symbolkraft.

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Harmonie und das Leben ihres Lebens, so wie sie es für richtig halten, blieb vielen Homosexuellen verwehrt

Homosexualität in Deutschland früher und heute

Die Gesetzelage hat sich in den letzen 25 Jahren verändert. Lesben und Schwule sind heute vor dem Gesetz gleich und haben nicht unter Benachteiligungen gegenüber Heterosexuellen zu leiden. Die Homosexualitäti in Deutschland ist heute, wie in allen anderen Ländern Europas straffrei und völlig normal. Der Weg bis zu diesem Punkt war lange und viele Homosexuelle, hauptsächlich Schwule, hatten ein Leben lang mit Unterdrückung und Benachteiligung zu kämpfen. Die konservativen Standpunkte der Menschen haben sich gelockert und man toleriert heute Schwule und Lesben als Teil der Bevölkerung. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen Tolerieren und Akzeptieren. Der Weg zum Akzeptieren ist in vielen Lebensbereichen noch weit.

Diskriminierung

Schwul wird auch heute noch als Schimpfwort verwendet. Während lesbische Frauen bei heterosexuellen Männern die Fantasie anregen, ist der Gedanke an schwule Sexualität für sie nicht nachvollziehbar. Die negative Wahrnehmung macht es vielen jungen Schwulen schwer, sich zu outen. In der öffentlichen Meinung überwiegt die Einstellung, dass gleichgeschlechtliche Paare keine Kinder adoptieren sollten. Die Argumentation, dass den Kindern die Bezugsperson des anderen Geschlechts fehlt, lässt die Tatsache, dass viele Frauen ihre Kinder ohne Vater erziehen, außer acht. In der Vorstellung der meisten Eltern bringt das Kind eines Tages einen Partner des anderen Geschlechts mit nach Haus. Die Vorstellung, dass der Sohn nicht die zukünftige Schwiegertochter, sondern einen jungen schwulen Mann mitbringt, ist unangenehm und befremdlich.

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Veranstaltungen wie der CSD mache auf die Homosexualität als Teil der Gesellschaft aufmerksam

Ein langer Weg

Auch wenn wir in Deutschland mittlerweile auf dem richtigen Weg sind und schon näher am Ziel sind, als noch vor 20 Jahren, ist die Akzeptanz der Homosexualität noch lange nicht Standard. Im Iran, Saudi-Arabien und dem Sudan, sowie einigen anderen Ländern und Regionen, steht die Todesstrafe auf Homosexualität. Strenge Gesetze in Russland machen Schwulen das Leben schwer und ermöglichen Diskriminierung. Neben der Homosexualität gibt es noch viele andere Themen, die gesellschaftliche Anerkennung und gesetzliche Rahmenbedingungen brauchen. Fragen rund um die Geschlechtsidentität sind für Betroffene ein großes Problem. Sieht man sich in einer Welt, die aus Männern und Frauen besteht in der falschen, beiden, oder keiner der beiden Gruppen, so ist das in vielerlei Hinsicht problematisch. Die Homosexualität ist keine Krankheit, keine Fehlleitung und auf keinen Fall ein Verbrechen. Es ist Zeit, sie vollständig in unsere Gesellschaft zu integrieren und die Berührungsängste abzulegen.

Erdbestattung, oder Feuerbestattung

Der Tod ist ein unvermeidliches Ereignis. Früher, oder später trifft es jeden von uns. Oft unerwartet, meist aber nach einem langen und hoffentlich erfülltem Leben endet die Zeit auf erden. Stribt man, dann kann die letzte Frage nach der Beerdigung theoretisch egal sein. Woran auch immer man glaubt, nach dem Tod spielt der Körper kaum noch eine Rolle. Manche Religionen lehnen eine Feuerbestattung ab, aber die die Entscheidung zwischen Erdbestattung, oder Feuerbestattung trifft man im Regelfall noch zu Lebzeiten.

Angst vor dem Scheintod

Es gibt immer wieder erschreckende Geschichten darüber, dass Menschen für Tod erklärt wurden, obwohl sie noch lebten. Häufig finden sich in Gruften grausige Bilder, wenn man Särge öffnet. Menschen, die offensichtlich noch am Leben waren, als sie beerdigt wurden haben ihre letzten Stunden, oder Tage damit verbracht, ihrem Sarg entkommen zu wollen. So tragisch solche Geschichten sind und so groß die Angst ist, selbst in einem Sarg zu erwachen und langsam zu sterben, so unwahrscheinlich ist diese Situation auch. Die Medizin kennt einige eindeutige Anzeichen dafür, ob ein Mensch lebt, oder nicht. Unabhängig voneinander müssen mehrere erfahrene Mediziner den Tod bestätigen.

Wartezeit

Abgesehen davon, dass die Medizin den Scheintod ausschließen kann, ist die Zeit zwischen Tod und Beerdigung meist sehr lange. Früher gab es weder eine umfangreiche Leichenschau, noch Möglichkeiten einen Leichnam für längere Zeit zu kühlen. Die Folge war es, dass der Verstorbene meist innerhalb eines, oder zwei Tagen beerdigt wurde. Zusammen mit den eingeschränkten medizinischen Möglichkeiten hat das das Horrosszenario, lebendig begraben zu werden, begünstigt. Heute wird nach dem Tod meist routinemäßig eine Autopsie durchgeführt und die Todesursache festgestellt. Bis der Leichnam zur Erdbestattung, oder Feuerbestattung freigegeben wird, vergehen in manchen Städten mehrere Wochen.

Erdbestattung, oder Feuerbestattung auf thedandy.de
Ein Körper verwest im Grab über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren

Würmer & Co.

Bei der klassischen Erdbestattung zersetzt sich der Körper im Regelfall innerhalb von 30 Jahren vollständig. Ein Prozess, der mit der Austrocknung beginnt und Sauerstoff braucht. Ist das Grab zu dicht, dann kann keine Luft ins Erdreich gelangen und der Leichnam verwest langsamer. Bakterien und Luft sind in erster Linie für die Auflösung des verwesenden Körpers zuständig. Viele Menschen haben ein Problem mit der Erdbestattung. Abgesehen von der Angst, lebendig beerdigt zu werden, fürchten sie aus irrationalen Gründen auch den jahrzehntelangen Zersetzungsprozess in der Erde. Bei der Frage Erdbestattung, oder Feuerbestattung ist also diese Vorstellung langsam in der feuchten Erde zu verwesen, auch ein Grund dafür, sich für die Feuerbestattung zu entscheiden.

Feuerbestattung

Bei der Feuerbestattung ist der Körper innerhalb von etwa 90 Minuten zusammen mit einem einfachen Holzsarg verbrannt. Damit der Tote, oder eigentlich seine Asche später nicht verwechselt wird, wird er zusammen mit einem kleinen Schamottstein, mit seinen Daten, verbrannt. Die Asche wird anschließend in eine kleine Urne gefüllt, die in einer etwas größere und hübsch gestaltete Urne gesteckt wird. Diese Urne wird wahlweise in der Erde bestattet, oder in einem kleinen Kästchen am Friedhof abgestellt. Dass der Körper vollständig zerstört wird, ist für viele Menschen, die sterben, ein wichtiger Punkt, sich für eine Feuerbestattung zu entscheiden. Aber es gibt noch ein weiteres Argument, um zwischen Erdbestattung, oder Feuerbestattung zu unterscheiden.

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Das Gedenken an den Toten ist für die Angehörigen wichtig

Erdbestattung, oder Feuerbestattung

Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Varianten der Bestattung in den Kosten. Auch bei der Feuerbestattung ist ein Sarg erforderlich und auch eine zweite Beschau durch den Amtsarzt muss erfolgen. Trotzdem sind die Kosten bei der Einäscherung geringer, als bei der Erdbestattung. Neben den geringeren Kosten ist aber die spätere Grabstätte ebenfalls ein Argument um zwischen Erdbestattung und Feuerbestattung zu unterscheiden. So ist der Pflegeaufwand für ein Urnengrab deutlich niedriger, als bei einem klassischen Grab. Wählt man eine See-, oder Wiesenbestattung entfallen die Kosten für das Grab komplett. Die Entscheidung zwischen Erdbestattung, oder Feuerbestattung ist für viele Menschen eine wichtige und sehr emotionale Entscheidung. Wie man sich letztendlich entscheidet ist jedem selbst, oder manchmal den Angehörigen zu überlassen. In beiden Fällen ist es möglich würdevoll Abschied zu nehmen und des Toten zu gedenken.

Möglichkeiten sich am Markt zu behaupten

Aufgrund der europäischen Schuldenkrise ist es gerade für viele kleine Unternehmen nicht einfach sich am Markt zu behaupten. Die Konkurrenz schläft nie und die Rücklagen sind im Vergleich zu den großen Konzernen minimal oder nicht vorhanden. Dies kann bedeuten, dass ein kleiner Auftragsrückgang bereits zu dem Zusammenbruch des kleinen Unternehmens führen kann. Aus diesem Grund ist es gerade jetzt wichtiger als in normalen Zeiten sich auf dem Markt zu behaupten und aus der Masse hervor zu stechen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten dies zu tun.

Die einfachste Möglichkeit ist, günstiger als die Konkurrenz zu sein bei gleichzeitig gleicher oder besserer Qualität. Dieses Unterfangen ist aber gerade für kleine Unternehmen sehr schwer, da die fixen Stückkosten oft größer sind als die von den großen Unternehmen. Sollte man es doch schaffen dieses Ziel zu erreichen hat man schon eine sehr gute Lösung gefunden um sich auch in schweren Zeiten zu bestehen.

Leider ist es meist nicht möglich dies zu erreichen. Aus diesem Grund muss man sich nach Alternativen umschauen. Eine Möglichkeit ist es den Kunden nützliche Werbeartikel zu geben. Diese Werbeartikel sollten mit dem eigenen Logo bedruckt sein damit es einen Erinnerungseffekt gibt. Die Betonung bei dieser Angelegenheit liegt auf nützlich. Jeder kenn es, dass man einem Kugelschreiber mit Logo von irgendeiner Firma mitgeliefert bekommt. Außer dem Benutzen des Kugelschreibers schaut aber meist niemand nach oder vor dem Schreiben auf den Kugelschreiber und denkt sich „ aha das ist ja Marke X „. Eine Beispiel für gute Werbeartikel sind USB Sticks. Auf www.cdpc.at gibt es USB-Werbeartikel in den unterschiedlichsten Variationen. Der Vorteil ist, dass diese Seite auch ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet. Gerade für kleine Unternehmen ist es eine gute Möglichkeit sich aus der Masse hervor zu heben und nicht zu viel Geld dafür auszugeben.

Klassische Kinderspiele als Ausgleich zur virtuellen Welt

 

Viele Kinder kennen heut zu Tage die klassischen Brettspiele gar nicht mehr. Jegliche Beachtung liegt auf virtuellen Welten, Drachen, Monstern und Waffen. Die Kinder lernen oft von klein auf, dass es im Internet doch sowieso interessanter ist als in der Realität. Ich denke, dass das Internet eine der wichtigsten Entwicklungen der Menschheit ist, dass es aber nicht zum alleinigen Dreh- und Angelpunkt werden sollte. Diese Aufgabe müssen die Eltern lösen. Gerade bei den jüngsten ist eine Tendenz fernab der Realität zu erkennen. Viele Kinder verbringen oft schon mit fünf Jahren mehr Zeit vor dem PC oder dem Fernseher als ihre 10 Jahre ältere Geschwister.

 

Dies sollte ein Weckruf für all die Eltern sein die meinen, dass ihre Kinder auch komplett ohne Aufsicht die richtige Entwicklung durchleben werden. Kinder brauchen gerade in den jungen Jahren ein wenig Hilfe in welche Richtung es gehen soll. Sie brauchen Liebe, Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Hilfe bei Aufgaben die sie selbst nicht ohne weiteres erledigen können. Um ihnen ein wenig in dieser Richtung entgegenzukommen ist es ratsam mindestens einmal alle 14 Tage einen Familienabend zu gestalten an dem klassische Kinderspiele gespielt werden. Es gibt dafür natürlich eine Vielzahl von Spielen die Eltern selbst noch aus ihrer Kindheit kennen sollten wie zum Beispiel Mikado, Mensch ärgere dich nicht oder ein schönes Puzzle.

 

Diese regelmäßigen Spielabende geben den Kindern eine gewisse Routine in ihrem Leben und ein Standbein an das sie sich halten können. An diesen Abenden kann auch über Probleme innerhalb der Familie oder der Schule gesprochen werden. Dies ist ein weiteres Argument warum Eltern wirklich diese Möglichkeit in betracht ziehen sollten, damit ihre Kinder nicht komplett die Bindung zu ihnen verlieren.

Die Freude am online puzzle

 

Ich war schon immer Fan von Tieren. Ich habe mein Leben lang es geliebt mich mit Tieren auseinander zu setzen. Schon als Kind fing es an ich wollte immer wieder Serien sehen in denen Tieren vorkamen, wollte immer in den Zoo und Bio war schon immer mein Lieblingsfach. Mir gefiel alles mit Tieren. Mit acht sammelte ich Stickeralben mit Tiermotiven. Ich habe mich immer unendlich viel gefragt wenn in einer weiteren Packung Sticker ein neues Tiermotiv war das ich noch nicht hatte. Es gab natürlich wie bei jedem Sammelalbum gewisse Tiere die seltener waren als andere. Dies führte dazu, dass man beinahe gezwungen war mit den Kindern aus der Umgebung zu tauschen und zu handeln. Für die damals letzte Karte die mir fehlte habe ich sage und schreibe 34 Karten geben müssen aber das war es mir wert. Ich hatte endlich das Stickeralbum komplett. Doch ich wollte mehr mit Tieren haben.

 

Ich hatte zu meinem neunten Geburtstag mein allererstes Puzzle bekommen. Ich dachte zuerst das ist doch total blöd und was das mit Tieren zu tun haben soll. Ich habe schnell gemerkt das ich mich geirrt hatte. Ich habe ein Puzzle mit einem Motiv von einem Löwen in der Savanne bekommen. Es hat mich damals mehrere Tage gekostet bis ich die 350 Teile des Puzzles bewältigt hatte. Von da an fing meine Liebe für Puzzle an, vor allem mit Tiermotiven. Schnell wurde es meinen Eltern zu teuer, doch es gab eine Alternative. Die online puzzle waren mehr und mehr im Kommen und es ist eine kostengünstige Alternative zu den klassischen Puzzeln. Seitdem puzzle mindestens einmal in der Woche ein online puzzle.

Bildretusche leicht gemacht

Nicht jedes Foto ist so perfekt, dass es verwendet werden kann. Vor allem Zeitschriften möchten und müssen gute Fotos veröffentlichen, was oft nur durch eine Bildretusche möglich ist. Die Profis machen das mit einem sehr aufwendigen und kompliziert zu bedienenden Fotobearbeitungsprogramm. Solches kann sich beinahe keine Privatperson leisten. Möchte man jedoch seine eigenen Bilder perfektionieren, kann sich jeder, eine kostenlose Software aus dem Internet herunterladen. Da diese speziell auf den ungeübten User ausgerichtet ist, ist sie auch verständlich erklärt und einfach zu bedienen.

Um die Fotos zu bearbeiten, muss erst einmal die Software installiert werden. Danach werden die Bilder entweder über den externen Datenträger (USB-Stick, Speicherkarte oder direkt von der Cam) oder über einen Scanner in einen Ordner übertragen werden. Das dient zur besseren Übersicht, wenn mehrere Bilder retuschiert werden müssen. Danach wird das Fotobearbeitungsprogramm geöffnet. Je nach Programm muss man das Foto unter Datei öffnen oder importieren einfügen. Danach kann das Bild bearbeitet werden.

Die gängigsten Probleme beim Fotografieren sind die roten Augen, die entstehen, wenn ein Blitz verwendet wird. Fast alle Programme verfügen über eine Funktion, die roten Augen mit nur einem Mausklick zu entfernen. Ebenso können verschiedene Beleuchtungseffekte gesetzt werden. Diese werden dann verwendet, wenn das Bild entweder generell zu dunkel geworden ist, oder man in dem Bild einen besonderen Effekt einfügen möchte.

Mit der Bildretusche kann jedes Bild perfekt gemacht werden. Man braucht nur das passende Programm und die Vorstellung, wie es im Endeffekt aussehen soll. Vielleicht muss man erst einmal ein wenig herumprobieren, das Ergebnis jedoch kann sich sehen lassen. Ist ein Bild zu groß oder man möchte nur einen kleinen Ausschnitt davon haben, ist es mit den Bearbeitungsprogrammen leicht zuzuschneiden. Der Ausschnitt kann dann auf eine beliebige Größe gebracht werden. Beim Vergrößern ist es so, dass die Auflösung des Originalbildes hoch sein muss, damit der vergrößerte Ausschnitt auch perfekt aussieht.

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