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Omega 3 – Die richtige Dosierung

Es gibt unzählige Studien, die jeden Tag veröffentlicht werden. Manch Reporter berichtet sogar kristisch darüber, wie er selbst, ohne akademischen Hintergrund, mit wenig Aufwand Studien zur Veröffentlichung gebracht hat. In einer solchen Dokumentation, die ich gesehen habe, hat der Reporter sogar einen Vortrag auf einem Kongress halten dürfen. Dabei war seine Studie, wie in der Dokumentation genau gezeigt wurde, manipuliert und auf ein bestimmtes Ergebnis ausgerichtet. Es macht also Sinn, sich immer mehrere Studien anzusehen. Omega 3 ist ein gutes Beispiel für ganz unterschiedliche Studienergebnisse.

Metastudien

Manche Wissenschaftler erstellen sogenannte Metastudien. Das sind im Prinzip Zusammenfassungen zahlreicher ähnlicher Studien. Der Vorteil dabei ist es, dass die Anzahl der Studienteilnehmer sehr hoch ist. Werden 10 Studien mit 50 Teilnehmern zusammengefasst, dann werden Werte von insgesamt 500 Probanden ausgewertet. Theingi Aung von der Universität Oxford hat im März 2018 10 Studien mit 77.917 Teilnehmer ausgewertet. Dabei ging es um Langzeiteffekte bei der Einnahme von Omega 3 Kapseln. Sein Ergebnis klingt ernüchternd. Er konnte keinerlei Effekte auf die Probanden, die Omega 3 erhalten haben, feststellen. Die jeweiligen Vergleichsgruppen, die statt Omega 3 nur Olivenöl erhalten haben, haben in allen Auswertungen vergleichbar abgeschnitten. Auch wenn die Studien seriös durchgeführt wurden und das Ergebnis der Metastudie eindeutig scheint, gibt es doch noch zumindest zwei Punkte, die beachtet werden müssen.

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Bevor man über das Ergebnis einer Studie enttäuscht ist, lohnt es sich oft, das Setup genauer anzusehen

Omega 3 Fischöl

Im besten Fall wird Omega 3 Fischöl tatsächlich aus Fischen gewonnen. Produkte, wie dieses Omega 3 Öl geben etwa an, dass das enthaltene Öl aus Sardellen, Sardinen und/oder Makrelen gewonnen wird. Fischöl in dieser natürlichen Form schneidet in zahlreichen Studien sehr gut ab. Es wirkt gegen Entzündungen, senkt den Blutdruck und senkt Blutfettwerte und den Blutzuckerspiegel. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Omega 3 Fischöl sich positiv bei Depressionen auswirken kann. In den Studien, die Theingi Ahung zu seiner Metastudie zusammengefasst hat, wurden allerdings künstliche Omega 3 Fettsäuren verwendet. Dies ist der erste, von zwei Punkten, den man unbedingt bedenken sollte.

Dosierung

Sieht man sich die Dosierungs Empfehlung bei Omega 3 Öl an, dann wird man feststellen, dass zumindest 3g Omega 3 Öl als tägliche Dosis empfohlen wird. Bei einer solchen Dosierung echten natürlichen Omega 3 Fischöls belegen viele Studien die positiven Wirkungen. In den zugrunde liegenden Studien für die Metastudie aus Oxford lag die Dosierung bei gerade einmal 1g pro Tag. Zusammen mit der Tatsache, dass kein natürliches, aus Fischen hergestelltes Fischöl verwendet wurde ist die zu geringe Dosierung auf jeden Fall eine Erklärung dafür, dass sich keine ähnlich positiven Effekte gezeigt haben, wie in anderen Studien.

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Ausreichende Dosierung ist der Schlüssel für die Wirksamkeit vom Omega 3 Öl

Studie und Realität

Plazebokontrollierte Doppel-Blind-Studien, wie sie üblicherweise in der Wissenschaft angewendet werden, ergeben normalerweise einen guten Durchschnittswert. Auch wenn die Auswahl der Probanden natürlich auch über den möglichen Ausgang der Studie entscheiden kann, sind die Ergebnisse üblicherweise repräsentativ. Wer also eine geringe Dosierung künstlicher Omega 3 Fettsäuren zu sich nimmt, darf keine positiven Effekte erwarten. Hingegen können Dosierungen von 3g pro Tag und die Verwendung von natürlichem Fischöl viele positive Effekte zeigen. Natürlich spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle, wenn es um die Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln geht. Es kann also von Mensch zu Mensch ganz unterschiedliche Effekte haben.

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Viel Fisch auf dem Speiseplan kann ausreichend Omega 3 Fischöl liefern

persönliche Voraussetzungen

Ob Omega 3 Fischöl einen positiven Effekt auf den eigenen Körper hat, hängt etwa davon ab, wie viel Omega 3 man über die Nahrung zu sich nimmt. Wer sich bereits überwiegend von fettem Fisch ernährt, der wird von einer zusätzlichen Einnahme nicht mehr profitieren. Er nimmt ausreichend Omega 3 Fettsäuren auf und hat keinen Mangel. Wer sich durchschnittlich ernährt, Fisch also eher selten isst, viel Fleisch und vielleicht Fast Food verzehrt, für den kann Omega 3 Öl viele positive Effekte bringen.

Mann Frau Unterschiede wissenschaftlich belegt

Venus und Mars sind nur Versuche, die unterschiedlichen Wesen der Männer und Frauen zu erklären. In Wirklichkeit stammen wir alle von der Erde und gehören zur selben Spezies. Trotzem gibt es Mann Frau Unterschiede, die sich nicht von der Hand weisen lassen. Jeder von uns hat bereits seine Erfahrungen mit dem Thema gemacht und weiß, dass Mann und Frau ganz unterschiedlich funktionieren. Was wir alle vermuten ist aber auch wissenschaftlich belegt. Es gibt Mann Frau Unterschiede.

Das Offensichtliche

Es ist nicht ungewöhnlich, wenn im Tierreich das Männchen und das Weibchen komplett unterschiedlich aussehen. Es gibt Vögel, bei denen die männlichen Tiere in prächtigen Farben schillern und die Weibchen in Tarnfarben durch Leben laufen. Der Pfau ist hier ein tolles Beispiel für einen richtig schönen Mann. Bei anderen Tierarten sind die Unterschiede garnicht zu erkennen. Schildkröten beispielsweise unterscheiden sich rein äußerlich nicht voneinander. Wir Menschen haben durchaus körperliche Unterschiede. Neben den primären Geschlechtsmerkmalen haben wir auch eine ganze Menge sekundäre Geschlechtsmerkmale, die einen Mann und eine Frau meist auch angezogen deutlich erkennbar machen. Spätestens, wenn die Hüllen fallen ist der Fall klar.

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Unser Gehirn – Schaltzentrale und Wurzel unseres Verhaltens.

Unser Gehirn

Wir haben von der Körperbehaarung angefangen, über den Knochenbau bis zur Muskelmasse jede Menge körperliche Unterschiede zwischen Mann und Frau. Für viele davon braucht man auch keinen Doktortitel um sie zu erkennen. Unterm Strich sind die Unterschiede meist sehr positiv und leisten einen großen Beitra dazu, dass unsere Art nicht ausstirbt. Gesteuert werden wir aber, wie alle Tiere, von unserem Gehirn. Die Schaltzentrale im Kopf sorgt dafür, dass wir uns so benehmen, wie wir das eben tun. Genau hier liegen aber ebenfalls zahlreiche Unterschiede. Unterschiede, die wir nicht auf den ersten Blick erkennen können, die aber wissenschaflich erforscht sind.

Mann Frau Unterschiede im Gehirn

Möchte man es als Mann von der arroganten Seite angehen, dann kann man die Auflistung der Unterschiede im Gehirn von Mann und Frau mit dem Gehirngewicht beginnen. Hier haben wir Männer im Durchschnitt nämlich die Nase vorne. Soweit so klar, allerdings sollte man hier noch einen Faktor berücksichtigen. Ein Blauwal hat ein recht großes Gehirn, das fast fünf mal so schwer ist, wie das eines Menschen. Deswegen ist er aber noch lange nicht schlauer als ein Mensch. Er ist einfach insgesamt größer und schwerer. Das Verhältnis Körper zu Gewicht ist also viel aussagekräftiger als das absolute Gewicht. Bedenkt man also den zarten Körperbau der durchschnittlichen Frau führen die Frauen in der Disziplin Hirnmasse.

Unterschiedliche Intelligenz

Wer Frauen und Männer in der selben Tätigkeit beobachten kann, der weiß, dass es in der Herangehensweise grundlegende Unterschiede gibt. Die Ursachen sind wissenschaftlich belegt. Hier eine Liste der Mann Frau Unterschiede in der Hirnleistung:

Das Auge für Details

Frauen sind in der Lage Details schneller zu erkennen. Ein Blick genügt im das Gesamtbild zu erkennen. Wo Männer den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr erkennen, da hat die Frau die Anzahl der Tannenzapfen erfasst. Wer schon mal als Mann verzweifet vor einem Regal gestanden hat und das gesuchte direkt vor seiner Nase nicht gesehen hat, weiß, was das bedeutet.

Mehr Worte

Eine Frau spricht nicht nur mehr, sie kann es auch besser, als ein Mann. Frauen sind wortgewandter und verfügen generell über ein ausgeprägteres und besseres Sprachvermögen als Männer.

Feinmotorik

Frauen haben ihre Hände wesentlich besser unter Kontrolle, als wir Männer. Eine ruhige Hand, die in der Lage ist sehr genaue Bewegungen auszuführen ist das Markenzeichen der Frau.

Schnelle Wahrnehmung

Auch hier haben die Frauen der Schöpfung die Nase vorne. Viele Informationen, vor allem Bilder können schneller wahrgenommen werden, als durch Männer.

Mathematik

Im Bereich der Mathematik überzeugt die Frau mit der Fähigkeit schnelle Rechnungen im Kopf auszuführen. Geht es um eine klare Rechnung schneiden Frauen im Schnitt besser ab, als männliche Probanden.

Dafür haben Männer bei der Lösung abstrakter Probleme bessere Karten. Ein klassisches Mathematikbeispiel, das eine umfangreiche Problemlösung bedingt, liegt den Männern mehr, als den Frauen.

Zielen

Männer können besser zielen. Wir werfen genauer und können auch besser fangen als die durchschnittliche Frau.

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Parken erfordert räumliche Wahrnehmung

Räumliche Wahrnehmung

Die räumliche Wahrnehmung ist ein Klassiker der Mann Frau Unterschiede. Was man beim Einparken bemerkt, ist tatsächlich eine Tatsache, die wissenschaftlich beweisbar ist. Männer haben ein besseres räumliches Denkvermögen. Offensichtlich hängt das mit dem Testosteron zusammen. Frauen mit entsprechend erhöhten Testosteronspiegel können bei den Männern nämlich durchaus mithalten.

Venus und Mars

In vielen Bereichen sieht es tatsächlich so aus, als wären Frauen anders als Männer. Die Fähigkeit im Chaos rascher etwas zu finden ist beispielsweise ganz klar eine weibliche Eigenschaft. Auch die weibliche Detailverliebtheit lässt sich mit den oben genannten Unterschieden in der Wahrnehmung erklären. Ein Blick und die Frau nimmt tatsächlich jedes Foto, jeden Dekoartikel und alle geknickte Kissen wahr. Klar, dass solche Details bei den Frauen daher einen viel höheren Stellenwert haben, als beim Mann.

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Mann und Frau – Trotz aller Gegensätze ein gutes Team

Gegensätze ziehen sich an

So verschieden die zwei Pole eines Magneten sind, sie ziehen sich merklich an. Genauso ist es mit Mann und Frau. Die Unterschiede trennen uns nicht, sondern verbinden uns. Wenn jedes Geschlecht die eigenen Stärken einbringt, dann kann das Paar mehr leisten, als jeder für sich alleine. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und damit die Möglichkeit seinen Partner zu unterstützen und seine Schwächen auszugleichen. Im Gegenzug unterstützt der Partner dort, wo man selbst weniger gute Veranlagungen hat.