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Wohnen im Alter: Stadt oder Land?

Gut 25 Prozent des Einkommens der Deutschen wird für das Wohnen ausgegeben. Im Jahr 2019 waren es 890 Euro, die Monat für Monat bezahlt werden. Die Kosten beinhalten das Wohnen selbst, also die Miete, oder Kreditraten, Energie- und Instandhaltungskosten. Damit ist das Wohnen für die meisten Menschen der größte Ausgabenposten. Das bedeutet, dass in diesem Bereich viel gespart werden kann. Gelingt es, die Kosten für das Wohnen spürbar zu senken, bleibt mehr Geld für andere Lebensbereiche. Eine einfache und verlockende Methode, Geld beim Wohnen zu sparen, ist die Wahl des Wohnorts. Wer abseits von Ballungszentren leben möchte, bekommt mehr für sein Geld. Mieten, aber auch Immobilienkosten sind am Land viel geringer. Was aber, wenn man älter wird. Ist Wohnen im Alter in der Stadt, oder auf dem Land die bessere Option?

Idylle

Die Antwort auf diese Frage hängt zu einem großen Teil von der persönlichen Einstellung und den Bedürfnissen ab. Liebt man die Gartenarbei und genießt ausgedehnte Spaziergänge durch den Wald, dann kann das ein starkes Argument für das Wohnen am Land sein. Aber die Idylle trügt leider auch. Man darf nicht außer Acht lassen, dass der Preis für die idyllische Landschaft das Fehlen von Infrastruktur ist. Ist es leise und fahren wenige Autos, dann lohnt sich auch der Betrieb einer Tankstelle nicht. Braucht man etwa Benzin für den Rasenmäher, muss man weit fahren, um es zu besorgen. Eine geringe Bevölkerungsdichte steigert die Lebensqualität. Jeder Einzelne hat viel Platz und kann das Umfeld, in dem er lebt, besser gestalten. Allerdings bedeutet das gleichzeitig, dass es nur wenige Konsumenten gibt. So macht ein durchschnittlicher Friseurladen etwa 500 Euro Umsatz pro Tag. Damit lassen sich die Fixkosten decken und der Friseur kann sein Leben bestreiten. Gibt es zu wenige Kunden, lohnt es sich schlichweg nicht, den Laden am Standort weiterzuführen.

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Die Postkartenidylle hat ihren Reiz. Wer hier den Notarzt ruft könnte sich aber auf lange Wartezeiten einstellen müssen

Zentralisierung

Also wandert der Friseur ab und siedelt sich in einem Ballungszentrum, etwa einer Stadt an. Dort gibt es genug Kunden und der notwendige Umsatz lässt sich leicht erreichen. Das Dorf verliert damit aber einen Teil der Infrastruktur und nach und nach brechen dort die Versorgungsbetriebe weg. Ein Teufelskreis startet. Wenige Einwohner machen Läden vor Ort unrentabel. Die Läden wandern ab, was den Ort weiter unattraktiv für die Bewohner macht. Weitere Bewohner und auch die Kinder wandern ab und auch keine neuen Einwohner kommen hinzu. Es werden noch weniger Bewohner und weitere Läden verlieren ihre Existenzgrundlage. Eine Abwärtsspirale, die in vielen Gebiete bereits zu einem Problem geworden ist. Schuh- und ,Bekleidungsläden verschwinden, aber auch Supermärkte und sogar Ärzte wandern in größere Orte.

Demografie

Ein Effekt dieser Abwärtsspirale sind auch sinkende Immobilienpreise. Die Nachfrage sinkt und es ist schwierig Grundstücke, oder Häuser zu verkaufen. Das kann für junge Familien mit geringem Budget sehr interessant sein. Für kleines Geld bekommt man ein Häuschen im Grünen. Dass es vor Ort wenig Infrastruktur gibt, stört nicht, solange man jung ist. Man ist mobil, flexibel und ohnehin ständig unterwegs. Auch ist der Bedarf nach ärztlicher Versorgung nicht so gegeben, wie im Alter. Zwar braucht eine Jungfamilie einen Kinderarzt, dank der hohen Mobilität ist es aber auch kein Problem, wenn die Ordination sich in der nächsten großen Stadt befindet. Im Alter sieht das anders aus. Man braucht Fachärzte und nimmt regelmäßig Medikamente. Ist keine Apotheke vor Ort, kann es schwierig werden. Befindet sich ein Ort in einer solchen Abwärtsspirale, dann wird sich diese in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Es geht weiter bergab und es werden immer weniger Einrichtungen vor Ort.

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Menschenleere Straßen und verklebte Fensterscheiben sind in vielen kleinen Kommunen kein Klischee, sondern trauriger Alltag

Wohnen im Alter

Wer alt wird, hat plötzlich andere Anforderungen, als in jungen Jahren. Treppen werden zu einem nur mit Mühe überwindbaren Hindernis. Bad und Toilette müssen mit Handgriffen ausgestatte sein und der Wohnraum muss zunehmend barrierefrei gestaltet werden. Kaum jemand bedenkt das, wenn das Häuschen geplant wird. Ein Haus macht außerdem viel Arbeit. Eine große Wohnfläche und zusätzlich ein Garten bedeuten viel Aufwand. In der Stadt wohnt man in erster Linie in einer Wohnung. Zwar hat man mit einem Eigenheim die Perspektive, dass der Kredit eines Tages abbezahlt ist, aber meist fallen dann große Reparaturen und Erneuerungen an, so dass man neuerlich viel Geld investieren muss. Wohnt man zur Miete, muss man sich über die meisten Reparaturen keine Sorgen machen. Aber auch, wenn man in einem Haus leben möchte, ist das in der Stadt möglich. Auch dort gibt es Baugründe und Gegenden, in denen man sich ansiedeln kann. Die Kosten liegen deutlich über den Grundstückspreisen am Land, rechnet man ehrlich alle Kosten auf, sollte die Entscheidung für die Stadt aber klar sein.

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Ganz alltägliche Dinge werden im Alter zunehmend schwierig und mühsam

Stadt, oder Land

Das Hauptargument für die Stadt ist die Infrastruktur. Die Angebote einer Stadt sind deutlich besser und umfangreicher, als die des Landlebens. Das bedeutet, dass man sehr viel Geld sparen kann. Öffentliche Verkehrsbetrieb ermöglichen einen kostengünstigen Transport. Man braucht kein Auto in der Stadt. Wenn man doch einmal eines benötigt, kann man auf Carsharingprogramme zurückgreifen. Die hohe Konkurrenz sorgt für auch für einen hohen Preisdruck auf die Anbieter. Es gibt also viele Schnäppchen und Aktionen, die man ausnützen kann. Mehrere Supermärkte in nächster Nähe ermöglichen es, die verschiedenen Aktionen optimal auszunützen. Am Land gibt es weniger Auswahl und auch entsprechend weniger Aktionen. Lebt man abgelegen am Land, dann braucht man meist zwei Autos. Die Partner können so getrennt zur Arbeit fahren, die Kinder zur Schule, oder in die Kita bringen und Erledigungen machen. Ein Kostenfaktor, den man unbedingt berücksichtigen muss und der die Preisvorteile für das Leben am Land weiter schmelzen lassen.

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Ein Einkaufszentrum gibt es nur in der Nähe von Ballungszentren. Hier bekommt man alles, was das Herz begehrt und was man im Dorf vergeblich sucht

Infrastruktur

Das Hauptargument, als alter Mensch in der Stadt zu leben, ist allerdings die Infrastruktur. Es stehen Ärzte, Läden und zahlreiche Angebote rund um soziales Leben, Unterhaltung und Unterstützung zur Auswahl. Die meisten Dinge sind leicht und kostengünstig erreichbar. So findet man alles, was man im Alter braucht, in unmittelbarer Umgebung und ist somit nicht unbedingt auf fremde Hilfe angewiesen. Ein weiteres Argument sind aber auch die Menschen in der Stadt. Zwar ist das Sozialleben am Land besser ausgeprägt, aber auch in der Stadt fällt es sehr leicht, Gleichgesinnte zu treffen. Vereine und Clubs laden ein, Zeit sinnvoll zu verbringen und neue Menschen kennenzulernen. In großen Städten findet sich zu jedem Hobby auch eine organisierte Interessensgemeinschaft. Das Leben in der Stadt ist geprägt von umfassenden Möglichkeiten und der hohen Verfügbarkeit. Diese Vorteile sind auch für junge Menschen ein starkes Argument für das Leben in der Stadt. Für alte Menschen entscheiden sie über die Lebensqualität. Einen alten Baum kann man schwer versetzen. Es lohnt sich also, umsichtig zu sein und vorausschauend zu denken, wenn man sich für den Wohnort entscheidet. Vergisst man nicht, dass Wohnen im Alter ganz andere Ansprüche hat, als in jungen Jahren, dann kann man bereits sehr früh den Grundstein für einen angenehmen letzten Lebensabschnitt legen.

Besenrein, was heißt das?

Man kennt den Begriff Besenrein normalerweise nur im Zusammenhang mit einer Wohnungsräumung. Bei einem Auszug, oder nach dem Tod des Mieters muss die Wohnung geräumt und an den Vermieter zurückgegeben werden. Dafür ist in den meisten Mietverträgen vorgesehen, sie besenrein zu übergeben. Aber was steckt hinter diesem Begriff und was genau muss man tun, um die Wohnung besenrein zu bekommen? Ob ein Ausfegen ausreicht und was noch alles geleistet werden muss, um die Wohnung ordnungsgemäß zu übergeben, ist das Thema dieses Beitrags. Um bei der Wohnungsübergabe keine Überraschung zu erleben und trotzdem nicht mehr zu tun, als notwendig, ist der erste Schritt, ein Blick in den Mietvertrag.

Ordnungsgemäß

Befinden sich in der Wohnung Einbauten, die schon vorhanden waren, als man die Wohnung übernommen hat, dann können diese im Normalfall in der Wohnung bleiben. Hat man die Übernahme der Wohnung aber nicht mit dem Vermieter, sondern direkt mit dem Vormieter abgewickelt, ist es manchmal schwer nachzuvollziehen, was der Vormieter eingebaut hat und was zur Wohnung gehört. Im Zweifelsfall kann man im Mietvertrag nachlesen, ob Einbauten erwähnt sind. Steht beispielsweise über einen Wandverbau, oder eine Einbauküche nichts im Mietvertrag, dann sollte man sicherheitshalber beim Vermieter anfragen. Was in der Wohnung bleiben darf und was abgebaut werden muss, kann der Vermieter am besten beantworten. Während fest eingebaute Möbel eventuell zur Wohnung gehören sind bewegliche Möbel auf jeden Fall zu entfernen, um die Wohnung ordnungsgemäß zu übergeben.

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Bunte Wände sind wunderbar. Allerdings müssen solche Wände beim Auzug übermalt werden

Möbel und Wände

Alle Möbel, die nicht im Mietvertrag erwähnt wurden, müssen komplett entfernt werden. Auch wenn man es gut meint und das tolle Sofa dem Nachmieter schenken möchte ist das nicht zulässig. Der neue Mieter erwartet eine vollständig geräumte Wohnung und so muss die Wohnung auch übergeben werden. Neben dem Räumen der Wohnung können auch Renovierungsarbeiten anstehen. Normalerweise ist das Verspachteln von normalen Bohrlöchern nicht erforderlich. Um Diskussionen zu vermeiden empfiehlt es sich aber, zur Spachtel zu greifen. Wichtiger als einzelne Löcher zu verschließen ist aber die Farbe der Wände. Die Aussage, dass die Wände weiß übergeben werden müssen, ist nicht ganz korrekt. Sie müssen eine neutrale helle Farbe aufweisen. Hat man sie also in violett, oder dunkelblau gestrichen, müssen sie übermalt werden. Auch Muster müssen entfernt werden. Sind die Räume flächig in hellen Farben ausgemalt, also hellgrau, oder hellbraun, dann ist das für die ordnungemäße Übergabe der Wohnung ausreichend.

Besenrein

Besenrein bezeichnet also eine grundsätzlich gereinigte und geräumte Wohnung. Der Boden muss frei von groben Verschmutzungen sein. Schutt und große Mengen an Staub müssen genauso entfernt werden, wie Spinnweben. Dabei sollte man auch das Kellerabteil nicht vergessen. Auch hier muss geräumt und gefegt werden. Um die Wohnung besenrein zu bekommen muss sie grob gefegt werden. Im Normalfall wird man allerdings mit dem Staubsauger eine letzte Runde drehen und vielleicht auch aufwaschen. Ziel ist ein sauberer Boden und eine Wohnung, die der Vermieter ohne weitere Reinigung vermieten kann. Neben dem Boden müssen auch die Fenster grob gereinigt und frei von Aufklebern, oder sonstigen Verzierungen, wie beispielsweise Fensterfarben, oder Folien sein.

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Tolle Fensterbilder dürfen beim Auszug nicht an den Fenstern bleiben

Der letzte Rest

Beim Räumen einer Wohnung bleiben im Normalfall immer ein paar Dinge übrig. Das, was man in der neuen Wohnung nicht mehr benötigt, darf aber auf keinen Fall in der Wohnung bleiben. Man muss sich also vor der Wohnungsübergabe um eine Entfernung kümmern. Schlimmstenfalls müssen die Gegenstände entsorgt werden. Will, oder kann man den Abtransport nicht selbst erledigen, kann man auch ein Umzugsunternehmen mit der Wohnungsräumung beauftragen. Siedelt man innerhalb, oder nach Berlin, dann findet man auch leicht ein Unternehmen, das Entrümpelung Berlin anbietet. Auch in anderen Teilen Deutschlands sind Entrümpler tätig. Am einfachsten ist es, für die ordnungsgemäße Übergabe der Wohnung, den Umzug und die Räumung an ein Umzugsunternehmen zu vergeben. Alles, was nicht in die neue Wohnung übersiedelt wird von den Transportprofis verwertet, oder entsorgt. Kundenorientierte Umzugsunternehmen bieten oft auch Renovierungsarbeiten an und kümmern sich um das Ausmalen der Wohnung. Beauftragt man ein solches Unternehmen, dann wird die Wohnung besenrein gemacht.

Wohnungsübergabe

Egal, ob man eine Wohnung übernimmt, oder übergibt, in jedem Fall muss die Übergabe schriftlich dokumentiert werden. Im Idealfall finden sich im Mietvertrag alle Details wieder. Wie sind die Räume ausgestattet, welcher Bodenbelag, welche Wandfarbe und welche Einbauten befinden sich darin? Gibt es Beschädigungen und Mängel? Wird eine Reparatur vereinbart muss auch das schriftlich festgehalten werden. Sind Einbauten vorhanden, also befindet sich beispielsweise eine Einbauküche mit Geräten in der Wohnung, dann muss der Vermieter sich um die Funktion und etwaige Reparaturen kümmern. Das ist auch der Grund dafür, dass man eigene Einbauten wieder entfernen muss. Andernfalls übernimmt der Vermieter die Wartung und der neue Mieter hat Anspruch darauf. Protokolle für die Wohnungsübergabe findet man bei Mieterschutzvereinigungen und auf zahlreichen anderen Internetseiten.

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Der Besen hat heute meist ausgedient. Besenrein schließt aber auch das Staubsaugen mit ein.

Gut vorbereiten

Sich auf die Wohnungsübergabe gut vorzubereiten kann viele Probleme verhindern. Lieber einmal zu oft eine Rückfrage beim Vermieter und ein Blick in den Mietvertrag, statt unter Zeitdruck ein Versäumnis nachzuholen. Hat man ausreichend Puffer im Zeitplan, dann sollte man die Wohnung auch ein paar Tage vor dem Ablauf des Mietvertrags übergeben. So hat man schlimmstenfalls noch eine kurze Nachfrist um eine Beanstandung auszubessern. Ist die Wohnung besenrein, also sauber und gereinigt, sind alle Wände flächig in hellen Farben gestrichen und sind alle Einbauten entfernt, dann steht eine ordnungsgemäßen Wohnungsübergabe nichts mehr im Weg. Rund um den Umzug hat man meist viele Termine und eine lange ToDo-Liste. Beanstandet der Vermieter bei der Übergabe der Wohnung den Zustand, dann kann das ein ernsthaftes Problem werden. Hat man keine Zeit mehr für eine Behebung, dann muss man den Vermieter dafür bezahlen. Um sicher zu gehen, dass alles glatt läuft sollte man also im Umzugsstress auch ausreichend Zeit für die Vorbereitung der alten Wohnung einplanen. So kann man sie besenrein übergeben und entspannt in die neue Wohnung einziehen.

Selbst ist der Mann beim Umzug

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Das berühmte Zitat stammt von keinem Geringeren, als Friedrich Schiller. Er legt die Worte seinem Wilhem Tell in den Mund. Seitdem wurde die Redensart unzählige Male zitiert und gilt heute als geflügeltes Wort. Der Satz steht für die Qualitäten des Heimwerkers, der dank des passenden Werkzeugs auf den Handwerker verzichten kann. Er erledigt eine Arbeit selbst und spart sich damit das, was der Handwerker in Rechnung gestellt hätte. Nicht nur, dass der Spruch immer wieder zitiert wird. Er ist auch bei vielen Männern zu einer Art Lebenseinstellung geworden. Selbst ist der Mann. Passendes Werkzeug für jede nur erdenkliche Aufgabe wird angeschafft und ist stets zur Hand, wenn es darum geht, etwas zu erledigen. Dass man damit Geld sparen kann, ist durchaus richtig. Die teure Arbeitszeit der Profis fällt weg und das Geld wird stattdessen in ein entsprechendes Werkzeug investiert. Das steht nicht nur für diesen Einsatz, sondern auch für zukünftige Aufgaben zur Verfügung. Für kleine Reparaturen und Projekte im und rund um das Haus ist diese Strategie durchaus in Ordnung. Bei größeren Projekten, wie einem Umzug, zeigen sich mitunter aber die Schwächen.

Umzug

Der Wohnungswechsel kommt bei uns allen mehr, oder weniger oft vor. Vier bis fünf Wohnsitze hat jeder Deutsche durchschnittlich im Laufe des Lebens. In der Nähe des Arbeitsplatzes zu wohnen hat Vorteile. Das Leben in Ballungszentren bietet viele Möglichkeiten, ist aber vergleichsweise teuer. Wohnt man außerhalb, hat man leichter die Möglickeit, einen Garten zu bekommen, muss dafür aber lange Wege in Kauf nehmen. Wo und wie man wohnt ist eine individuelle Entscheidung. Jeder von uns hat ein Idealbild für seine Wohnsituation. Die Glücklichen leben in diesem idealen Wohnraum. Trotzdem, oder gerade deswegen kommt es immer wieder zu Umzügen. Als Mann mit Axt ist der erste Reflex natürlich, dass man den Umzug ganz alleine bewältigen kann. Das muss aber wohl überlegt sein.

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Beim ersten, oder zweiten mal könnte dieser Gesichtsausdruck noch stimmen. Mit jedem Transport wird dem Kollegen das Lächeln aber vergehen

Planung

Ein routiniertes Umzugsunternehmen tut Tag für Tag nichts anderes, als Übersiedlungen zu organisieren. Eine Besichtigung vor Ort lässt den Experten abschätzen, wie lange er und seine Mitarbeiter für Ab- und Aufbau brauchen. Am Tag des Umzugs erscheinen die Umzugsleute pünktlich und machen sich umgehend an die Arbeit. Dank entsprechender Ausrüstung, wie Tragegurte, Karren und Transportbrette, lassen sich Möbel und Umzugskartons problemlos bewegen und rasch in den geräumigen Lieferwagen verladen. In der neuen Wohnung geht es ähnlich schnell. Innerhalb des Zeitplans ist alles an seinem neuen Platz und die Möbelspedition ist wieder weg. Will man selbst umziehen, dann ist Planung der wichtigste Faktor. Tatsächlich neigt man dazu, den Zeitaufwand und die körperliche Anstrengung rund um den Umzug, zu unterschätzen.

Verpacken

Der erste Schritt zum gelungenen Umzug ist das Verpacken aller Kleinteile in Umzugskartons. Die Kartons gibt es in fast jedem Möbelhaus und auf jeden Fall im Baumarkt. Zusätzlich braucht man Füllmaterial, wie Papier, oder Styropor, um Hohlräume zu füllen und ein Aneinanderschlagen der verpackten Dinge zu vermeiden. Hier muss geschätzt werden, wie viele Kartons man benötigt. Was gerne übersehen wird, ist die Tatsache, dass man nicht jeden Karton bis obenhin füllen kann. Bücher sind zu schwer, andere Dinge sind zu sperrig und unförmig und lassen sich nur quer in den Karton legen. In den meisten Fällen hat man zu wenig Umzugskartons. Andere, kostenlose Kartons, etwa aus dem Supermarkt, sind grundsätzlich auch möglich, lassen sich aber nicht so gut stapeln, wie gleichgroße Umzugskartons. Unser Tipp: Auf jeden fall 25-50% mehr Umzugskartons kaufen, als man annimmt.

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Wie sichert man solche zerbrechlichen Möbelstücke

Abbauen

Das nächste Thema ist der Abbau der Möbel in der alten Wohnung. Man benötigt dazu viel Platz, denn Schränke müssen umgelegt werden und die angebauten Teile müssen irgendwo gelagert werden. Ein System um die Schrauben transportsicher zu verpacken und ordentlich zu beschriften, ist ebenfalls erforderlich. Dazu kommt noch Werkzeug und gegebenenfalls Malerkrepp, mit dem man Schubladen verkleben kann und lose Schrauben in den Löchern fixieren kann. Die Zeit, die man für das Zerlegen eines Möbelstücks rechnet wird meist relativ optimistisch geschätzt. Mehr als 30 Minuten muss man für einen einfachen Schrank rechnen. Vom Umlegen, dem Abbau der Regalbretter und Kleiderstangen, den Aushängen der Türen und dem vorsichtigen Entfernen der Rückwand bis hin zum eigentlichen Zerlegen, vergeht mehr Zeit, als man annimmt. Dazu kommen immer wieder unerwartete Situationen. Schränke sind mit der Wand verschraubt, mit Schrankverbindern verbunden, oder verleimt. All das braucht zusätzliche Zeit.

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Wieviele Umzugskartons braucht man hier? Wie lange dauert der Abbau des Schrankes?

Transporter

Selbst ist der Mann beim Umzug, also muss er auch selbst einen Transporter fahren. Ein geliehener Kastenwagen in der möglichst großen Ausführung ist die beste Wahl. Im Wagen braucht man Decken, Kartonplatten und Styroporplatten, um die Möbel von allen Seiten zu schützen. Alternativ kann man die Kleinigkeiten, wie den Hausrat mit dem PKW transportieren. Je nach Entfernung zwischen der alten und der neuen Wohnung ist das praktikabel. Spätestens bei den sperrigen Teilen ist allerdings ein Transporter notwendig. Nicht vergessen darf man die Zeit, die man für das Ausleihen und die Rückgabe des Transporters benötigt.

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Auch die Verpflegung der Helfer ist ein Kostenfaktor, braucht Zeit und muss geplant werden

Helfer

Helfer sind bei einem Umzug wichtig. Schleppen ist angesagt und wer höher, als auf der ersten Etage lebt, der wird nach spätestens 10 Transporten nach unten und dem Erklimmen der Wohnung, schmerzende Oberschenkel bekommen. Je mehr Helfer dabei sind, umso seltener muss man den Weg nach unten antreten. Allerdings benötigen mehr Helfer auch mehr Koordnation und mehr Verpflegung. Das kostet immer Zeit. Zeit die man vielleicht nicht ausreichend hat.

Vor- und Nachbereitung

Die Vorbereitung der neuen Wohnung und die Renovierung, bzw. das Ausmalen der alten Wohnung sind ebenfalls Punkte, die man in der Planung berücksichtigen muss. Der zeitliche Ablauf muss stimmen und ausreichend Zeitreserven müssen eingeplant werden. Natürlich braucht man auch Farbe und andere Utensilien, um die Arbeiten in der Wohnung durchzuführen. Das muss rechtzeitig gekauft und vor Ort gebracht werden.

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Ein Anblick, den man bei einem Umzug rasch hassen wird

Selbst ist der Mann

Dinge selbst zu machen hat seinen Reiz. Ein Umzug ist allerdings ein Projekt, das man, spätestens nach dem zweiten Umzug, gerne an spezialisierte Unternehmer abgibt. Wer ehrlich rechnet, die eigene Arbeitszeit, die Verpflegung für die Helfer und die Kosten für Hilfsmittel und Transporter berücksichtigt, wird schnell feststellen, dass man wenig Geld sparen kann. Die Amtswege rund um den Umzug sind mit viel Aufwand verbunden. Auch das Kündigen und Übergeben der alten Wohnung, sowie der neue Mietvertrag in der neuen Wohnung, sind Aufwände, die Zeit und Energie kosten. Kann man den großen Teil des eigentlichen Umzugs in bewährte Hände legen, kann man sich auf diese Aufgaben konzentrien. Selbst ist der Mann kann man auch nach dem Umzug noch zu Genüge ausleben.

Haus Ausbaustufen – Was beachten?

Es gibt ein Sprichwort, das empfiehlt drei Häuser zu bauen. Das erste soll man für seinen Feind bauen. Das zweite dann für einen Freund und erst das dritte für sich selbst. Hat man einen Hausbau hinter sich, dann kann es durchaus vorkommen, dass man erkennt ein paar Fehler gemacht zu haben. Vielleicht wünscht man seinem Feind, auch diese Fehler zu machen. In den seltensten Fällen wird man aber sofort mit der Planung des nächsten Hausbaus beginnen. Viele Bauherren sind nach Fertigstellung des Baus bereit zu schwören, kein weiteres Haus mehr bauen zu wollen. Der Stress und der Ärger rund um den Hausbau lässt sich kaum vermeiden. Unvorhergesehene Schwierigkeiten, Fehler von Handwerkern, oder Planungsfehler kommen immer wieder vor. Am sichersten ist es, wenn man das Haus bauen lässt. Aber auch hier gibt es verschiedene Ausbaustufen. Wofür sollte man sich dabei entscheiden und was gibt es sonst noch zu beachten?

Haus Ausbaustufen

Jeder kennt die Bezeichnung schlüsselfertig. Ein Wort, das im Zusammenhang mit einem Neubau oft gelesen wird. Schlüsselfertig ist leicht zu verstehen. Man bekommt von der Baufirma den Schlüssel und öffnet die Tür in sein neues Haus. Man kann direkt damit beginnen Möbel aufzustellen und einezuziehen. Man selbst muss keine weiteren Arbeiten verrichten. Aber Achtung! Schlüsselfertig ist durchaus ein geläufiger Begriff. Allerdings ist er nicht eindeutig definiert. Erwartet man ein fertiges Haus und stellt fest, dass Bodenbelag, Wandfarbe und noch andere Ausbauten fehlen, dann hat man mit dem Begriff „schlüsselfertig“ im Vertrag recht schlechte Karten. Denn das Recht kennt diesen Begriff nicht. Was genau die Baufirma also als schlüsselfertig definiert muss im Vertrag geregelt sein.

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Selbst Hand anlegen ist eine tolel Erfahrung und steigert den Wert des Hauses

Ausbaustufe bezugsfertig

Die korrekte Bezeichung und auch das, was man erwartet, wenn man schlüsselfertig vereinbart, lautet bezugsfertig. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Definition der höchsten Ausbaustufe eines Hauses. Bezugsfertig ist ein Haus dann, wenn alle notwendigen Arbeiten abgeschlossen sind und dem Bewohner zugemutet werden kann, einzuziehen. Damit ist der Rohbau fertig, die Wände ausgemalt, die Böden verlegt und Strom und Sanitätinstallationen, sowie Fenster und Türen komplett fertiggestellt. Das Haus ist also tatsächlich soweit fertiggestellt, dass man es beziehen kann. Diese Ausbaustufe ist rechtlich geregelt und kann als Bezeichnung alleine stehen. Bei den anderen Ausbaustufen gibt es oft erhebliche Unterschiede.

Ausbaustufe belagsfertig

Belagsfertig ist ein Haus dann, wenn man direkt damit beginnen kann den Bodenbelag auszulegen und die Wände zu streichen. Es ist also Estrich verlegt, die Wände sind gespachtelt und Fenster und Türen sind eingebaut. Allerdings gibt es dazu keine eindeutige Definition. Wer also ein Haus in der Ausbaustufe belagsfertig bestellt, der muss genau definieren, was er erwartet und was nicht. Ein Bezug ist bei dieser Ausbaustufe nicht möglich. Zuerst müssen grundlegende Arbeiten fertiggestellt werden. Die Ausbaustufe belagsfertig ist, wenn sie entsprechend definiert wurde, eine gute Variante Kosten zu sparen. Es bleiben Arbeiten, die man selbst erledigen kann und für die man keinen Profi mehr bezahlen muss.

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Ausbaustufe ausbaufertig kann ganz unterschiedlich ausfallen

Ausbaustufe ausbaufertig

Wie schon bei der Ausbaustufe belagsfertig, ist auch ausbaufertig eine nicht offizielle Bezeichnung. Jede Baufirma versteht etwas anderes darunter. Es ist also auch hier erforderlich die Details genau festzuhalten. Im Grunde wird allerdings ein Rohbau geliefert. Je nach Vereinbarung müssen innen, wie außen noch zahlreiche Arbeiten erledigt werden. Diese Ausbaustufe ist für Laien nicht zu empfehlen.

Das richtige Haus

Auch wenn die Investition in ein Eigenheim groß ist und mitunter eine Mietvariante günstiger wäre, ist das Eigenheim unverändert der Traum der meisten Menschen. Die Bauphase ist meist geprägt von persönlichem Einsatz, viel Organisation und hohen Ausgaben. Profis sind wesentlich effizienter in der Erledigung von Arbeiten rund um den Hausbau. Wenn das Budget es zulässt ist die Ausbaustufe bezugsfertig also die erste Wahl. Darüber hinaus hat die Arbeit am eigenen Haus aber auch etwas fast schon spirituelles. Der eigenen Familie ein Heim bauen und mit eigenen Händen einen Beitrag zum Haus leisten, ist durchaus eine reizbare Sache. Wofür auch immer man sich entscheidet, die genaue Definition der Leistungen, für die man bezahlt ist in jedem Fall wichtig.

Welche Wohnung passt zu mir

Liest man die Wohnungsanzeigen, dann kann man mitunter nur staunen, wie kreativ die Bezeichnungen der unterschiedlichen Grundrisse sind. Vom Penthouse, über Atelier und Atriumwohnung bis zum WG-freundlichen Grundriss, oder der gemütlichen Singlewohnung gibt es Wortkreationen und Eigenschaften, die auf den ersten Blick nicht ganz einleuchtend sind. Dem Einfallsreichtum der Makler sind keine Grenzen gesetzt, also kann man sich zwischen modernisiertem Bungalow, repräsentativer Villa, schicker Terassenwohnung, oder der Wertanlage mit Ausbaureserve entscheiden. Hat man erst einmal verstanden, was genau sich hinter den blumigen Bezeichnungen verbirgt bleibt immer noch eine Frage offen: Welche Wohnung passt zu mir?

Kosten, Nutzen und Aufwand

Die Entscheidung für die richtige Wohnung ist häufig schwieriger als gedacht. Die eigenen 4 Wände sollen mehrere Zwecke erfüllen. Einerseits soll alles, was man besitzt, ausreichend Platz haben. Auch man selbst braucht mehr, oder weniger Raum für den Alltag. Andererseits gibt es Bedürfnisse, die die Wohnung befriedigen muss. Sie muss Rückzugsort sein und Raum für Erholung bieten. Auch als Arbeitsraum und nicht zuletzt zur Repräsentation dient die Unterkunft außerdem. Dem gegenüber stehen die Aufwände. Einerseits die laufenden Kosten für die Miete, oder die Rückzahlung des Kredits und die Betriebskosten. So schön es auch ist, wenn man die private Sauna mit beheiztem Pool im Keller hat, die Stromrechnung kann damit ein echtes Loch ins Budget reißen. Aber Geld ist nicht das Einzige, das man aufwenden muss, wenn man eine Wohnung hat.

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Die Reinigung der Wohnung ist viel Arbeit

Putzen und Pflegen

Eine Wohnung verlangt ein Mindestmaß an Pflege. Staubsaugen, und Staubwischen sind fast täglich erforderlich. Auch die Fenster müssen alle paar Wochen, spätestens aber alle paar Monate geputzt werden. Soll die Wohnung auch den kritischen Blicken des Besuchs standhalten, dann ist regelmäßige Reinigung unbedingt notwendig. Allerdings gilt, je größer die Wohnfläche, umso größer ist auch der Aufwand für die Pflege der Wohnung. Wer also eine große Wohnung sucht braucht entweder viel Zeit, oder eine Reinigungskraft.

Welche Wohnung passt zu mir?

Bevor man das Umzugsunternehmen bestellt und den Mietvertrag kündigt sollte man sich ausreichend Zeit für die Suche nach einer passenden Wohnung nehmen. Dazu müssen drei Fragen beantwortet werden:

  • Wie viel darf die neue Wohnung kosten?
  • Wie viel Platz brauche ich heute und in Zukunft?
  • Welche Infrastruktur brauche ich?
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Das Budget muss man stets im Auge behalten. Nur wer ehrlich alle Kosten berücksichtigt bereut nachher nichts

Die Kosten

Wie bei Allem im Leben spielen auch beim Wohnen die Kosten eine wichtige Rolle. Unsere Geldmittel sind in den allermeisten Fällen beschränkt. Eine Faustregel besagt, dass man nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Einkommens für Wohnen ausgeben darf. Wer sich also eine Wohnung für 1.000€ warm leisten möchte, der sollte monatlich 3.000€ verdienen um sich finanziell nicht zu übernehmen. Dabei muss aber ehrlich gerechnet werden. Die Kosten für die Wohnung setzen sich nicht nur aus der Miete und den üblichen Nebenkosten zusammen. Neben Strom, Wasser und vielleicht Gas müssen auch GEZ und etwaige Abos, wie Amazon Prime, Netflix, oder Sky bedacht werden. Auch bei den Nebenkosten gibt es Positionen, die man auf den ersten Blick nicht bedenkt. Fahrstuhlwartung, Müllgebühr, Hausmeister und die Beleuchtung der Allgemeinflächen werden als Betriebskosten abgerechnet. Braucht man einen Garagenabstellplatz, müssen die Kosten ebenfalls bedacht werden.

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Auch wenn es verlockend ist, Reserven zu haben – Sie kosten viel Geld und verursachen viel Aufwand

Platzbedarf

Arbeitet man den ganzen Tag und verbringt die Wochenenden gerne außer Haus, dann ist der grundsätzliche Platzbedarf in der Wohnung sehr gering. Sofa, Esstisch, Küche, Bett und Bad werden benötigt. Der Rest kann grundsätzlich in Frage gestellt werden. Allerdings geben sich die wenigsten Menschen mit den Minimalanforderungen zufrieden. Statt dessen richtet man sich Arbeitszimmer ein, hat eine voll ausgestattete Küche und ein zweites Bad. Dabei arbeitet man daheim, wenn überhaupt, am Smartphone, kocht in erster Linie in der Mikrowelle und ist meist ganz alleine in der Wohnung. Auch wenn es verlockend ist, mehrere Schlafzimmer zu haben und sich daheim entfalten zu können, hat die Größe der Wohnung mehrere Nachteile. Der Aufwand für die Pflege ist deutlich höher. Außerdem füllt sich Raum, der zur Verfügung steht, rasch mit allerlei Dingen. Hat man sich einmal an eine große Wohnung gewöhnt, besitzt man so viele Dinge, dass ein Umzug in eine kleinere Wohnung nur möglich wäre, wenn man sich von einem Großteil der Einrichtung trennt.

Infrastruktur

Ein wichtiger Faktor bei der Wohnungswahl ist die Infrastruktur. Ein bezaubernder Grundriss, ein traumhafter Mietpreis und ein himmlischer Ausblick lässt uns oft übersehen, dass die Wohnung am Stadtrand liegt. Fährt der Bus in die Stadt nur alle 25 Minuten und kostet die Fahrt mehr, weil sie viel länger ist, dann sind das Faktoren, die nach einiger Zeit zu einem Problem werden. Steht man einmal bei Nieselregen mit hochgeschlagenem Kragen um 4 Uhr Morgens an der Busstation um rechtzeitig im Büro zu sein, dann hilft auch der erholsame Schlaf bei offenem Fenster nichts. Die Reisezeit drückt auf die Lebensqualität. Genauso ist es mit der Nahversorgung und der Gastronomie. Hat man Abends überraschend Appetit auf einen Döner, dann kann es unangenehm sein, wenn der nächste Dönerladen außer Reichweite ist.

Prioritäten setzen

Allerdings lässt sich die Frage nach der passenden Wohnung natürlich nicht allgemein für alle beantworten. Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Ist man leidenschaftlicher Hobbygärtner, dann ist die tägliche Fahrt in die Stadt verschmerzbar, wenn man dafür einen kleinen Garten und eine Terasse hat. Will man jeden Abend ein gepflegtes Feierabendbier und Freitag abend ein wenig Party, dann ist der Stadtrand die falsche Entscheidung. Jeder muss selbst überlegen, was die wichtigesten Faktoren sind.

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Im Alltag braucht man weniger Platz, als man annimmt

Jetzt

Geht es um die Frage „Welche Wohnung passt zu mir?“, dann wird oft der Fehler gemacht, schon an die Zukunft zu denken. Ein paar Kindezimmer wären toll. Das Arbeitszimmer muss sein, plant man doch, sich selbstständig zu macen. Dabei kann man nur sehr schwer einschätzen, was die Zukunft bringt und meist ist es so, dass die Wohnung dafür nicht geeignet ist. Daher ist ein wichtiger Rat, die Wohnung nach dem aktuellen Bedarf auszuwählen. Der Single braucht nicht mehr, als Schlafzimmer und Wohnküche. Die Familie mit einem Kind braucht nur ein einziges Kinderzimmer. So kann man viel Geld sparen und es später für eine neue, geeignete Wohnung ausgeben. Wohnraum, den man nicht braucht, hat nur Nachteile. Er kostet Geld und verursacht Aufwand. Stattdessen in der passenden Wohnung zu leben und bei Bedarf einfach umzuziehen ist die bessere Option.

Duschvorhang oder Duschwand für die Badewanne

Hygiene hat sich im Laufe der Geschichte der menschlichen Zivilisation ständig weiterentwickelt. Vom naturbelassenen Äußeren der Urmenschen über die sporadischen Bäder im Mittelalter bis zum wöchentlichen Bad in den öffentlichen Badeanstalten bis schließlich zur täglichen Dusche hat sich die Intensität der Körperpflege ständig gesteigert. Sitzbadewannen und Waschen am Waschbecken, oder außer Haus, ist heute schon lange Vergangenheit. So wie die Toiletten in jeder Wohnung zum Standard gehören, so ist zumindest eine Duschkabine in jeder Wohnung vorhanden. Zwar ist es heute bekannt, dass es dem Säureschutzmantel der Haut und den Bakterien, die auf uns leben, schadet, wenn wir uns zu häufig waschen, die tägliche Dusche gehört aber zu unserem Alltag. Ist eine Wohnung nur mit einer Badewanne ausgestattet, muss man entscheiden, ob man einen Duschvorhang, oder eine Duschwand installieren möchte.

Sitzbadewanne

Wer in der Badewanne duscht, hat drei Möglichkeiten. Entweder er duscht in der tiefen Hocke, oder im Sitzen und hält dabei den Duschkopf in der Hand, oder er genießt die dusche im Stehen und setzt dabei das ganze Badezimmer unter Wasser. Die dritte und wahrscheinlich beste Variante ist die Anbringung eines Spritzschutz. Dazu gibt es verschiedene Herangehensweisen. Der Klassiker, der Duschvorhang ist vergleichsweise günstig in der Anschaffung, kann oft ohne aufwändige Installation angebracht werden und ist pflegeleichter. Eine weitere Option ist die Anbringung einer speziellen Rollo über dem Badewannenrand. Der Spritzschutz wird bahnenweise ausgerollt und nach dem Trocknen, oder bei einem Bad, wieder nach oben eingerollt. Die aufwändigste Variante ist die Anbringung einer Duschwand. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Hier ein kleiner Überblick und eine Entscheidungshilfe.

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Der Duschvorhang kann einfach zur Seite geschoben werden und lässt freien Zugriff auf die Badewanne zu

Der Duschvorhang

Der Klassiker unter den Spritzschutzeinrichtungen an der Badewanne ist der Duschvorhang. An einer Stange, die über dem Badewannenrand montiert wird, wird über Duschvorhangringe ein wasserfester Vorhang gehängt. Ein einfaches Prinzip, das besonders dann, wenn die Badewanne in einer Nische steht, also an beiden Stirnseiten an der Wand steht, leicht umzusetzen ist. Teleskopierbare Stangen werden mit einer innenliegenden Feder einfach in die Nische gespreizt und kommen ohne jeden Montageaufwand aus. Anspruchsvoller ist es dann, wenn die Badewanne an zwei Seiten frei steht. Dann muss eine Duschvorhangstange mit 90 Grad Winkel montiert werden. So eine Stange wird an den Enden verschraubt, braucht aber in der Ecke auch eine Unterstützung. Ein Haken in der Decke macht dafür Sinn.

Vorteile des Duschvorhangs

Der Duschvorhang ist so lange, dass er über den Badewannenrand reicht. Er hängt also in der Badewanne und verhindert damit ein Herausspritzen zuverlässig. Ist er nicht zu lange, dann berührt er an der Unterkante auch nicht das Wasser, das in der Badewanne abläuft. Kommt man mit einem Vorhang aus, dann schließt er über die ganze Länge sauber ab und verhindert, dass etwas außerhalb der Wanne nass wird. Die Pflege ist sehr einfach. Billige Kunststoffvorhänge werden ausgetauscht. Normalerweise läuft das Wasser aber fast rückstandsfrei ab und auch ein günstiger Duschvorhang hat eine lange Lebenserwartung. Wer ein wenig mehr investiert kann einen Duschvorhang bekommen, der in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Der ferm LIVING Duschvorhang bietet außerdem eine textile Optik und wertet das Badezimmer optisch auf. Auch andere Duschvorhänge können mit farbigen Motiven den Eindruck des Badezimmers beeinflussen und eine angenehme Stimmung schaffen.

Nachteile des Duschvorhangs

In erster Linie ist die Montage um die Ecke als Nachteil zu nennen. Ist die Badewanne an mehreren Seiten offen, wird die Montage der Stange anspruchsvoll. Wird er über einen sehr langen Zeitraum nicht getauscht, oder jeden Tag feucht zusammengeschoben, so dass er nicht trocknen kann, dann können sich Bakterien, oder sogar Schimmel bilden und die Optik beeinträchten.

Duschvorhang oder Duschwand für die Badewanne auf thedandy.de
Eine Duschwand hat durchaus ihren Reiz. Allerdings gibt es auch transparente Duschvorhänge

Die Duschwand

Die Duschwand kann mit Schienen, oder einem Scharnier, das ein wegklappen ermöglicht, montiert werden. Die starren Wände sind durchsichtig und wasserfest und können auch um die Ecke montiert werden. In jedem Fall werden sie in der Wand verankert und enlang des Badewannenrands montiert. Es gibt unterschiedliche Ausführungen, die auch ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

Fest montierte Duschwand

Vorteile

Die fest montierte Duschwand sitzt fest an den Wänden und am Badewannenrand. Mit einer entsprechenden Silikonfuge wird sie komplett wasserdicht. Die Schiebetüre schließt ordentlich und macht aus der Badewanne eine übergroße Duschkabine.

Nachteile

Die feste Montage der Duschwand ist aber gleichzeitig auch der Nachteil. Der Montage- und Demontageaufwand ist hoch und die Bohrungen in den Fliesen lassen sich nur schwer beseitigen. Will man ein Vollbad nehmen muss man trotzdem durch den relativ kleinen Einstieg in die Kabine steigen. Die Reinigung ist, wie bei der herkömmlichen Duschkabine, aufwändiger, als beim Vorhang. Hat man kleine Kinder, die ein Bad nehmen, stört die Duschwand bei der Aufsicht, verhindert aber auch hier ein Herausspritzen.

Faltbare Duschwand

Vorteile

Anders, als die fest montierte Duschwand kann die faltbare Duschwand zur Seite weggefalten werden. Sie stört also bei einer anderen Verwendung der Badewanne nicht, man erreicht sie leicht zur Reinigung und sie macht den Raum auch nicht dauerhaft optisch kleiner.

Nachteile

Auch bei der faltbaren Variante liegt der Nachteil eben in der Möglichkeit sie zur Seite zu falten. Nur an einer Seite an der Wand montiert, muss sie vor dem Duschen in Position gebracht werden. Eine Gummilippe an der Unterkante sorgt für Dichtheit. Ist die Wand allerdings nicht exakt am Wannenrand, oder schiebt man sie während des Duschens etwas nach außen, dann ist sie undicht und das Wasser läuft außen an der Badewanne ab.

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Spritzwasser kann das Duscherlebnis deutlich verschlechtern

Duschrollo

Die Alternative zu Duschvorhang und Duschwand ist das Duschrollo. Ein aufgerollter Duschvorhang. Diese Option ist für einen täglichen Bedarf aber nur bedingt geeignet. Das Rollo ist recht steif, oben an die Decke montiert und unten mit einer Leiste verstärkt. Man kann es nicht zur Seite schieben. Um aus der Dusche zu kommen muss das nasse Rollo also nach oben gerollt werden. Zum Trocknen anschließen wieder herunter. Das ist zusätzlicher Aufwand. In den Produktfotos sehen diese Rollos ganz schick aus, allerdings liegen sie dort außen an der Wanne auf. Das Wasser läuft also nicht in die Wanne, sondern neben die Wanne. Alles in Allem ist das Duschrollo als Alternative dem Duschvorhang und der Duschwand unterlegen.

Fazit

Je nach Anwendung gibt es unterschiedliche Bedürfnisse an den Spritzschutz an der Dusche. In den meisten Fällen ist ein Duschvorhang aber die beste Wahl. Ein Vorhang mit textiler Optik fühlt sich gut an und sieht auch sehr gut aus. Er verleiht den glatten kalten Oberflächen im Bad einen interessanten Look und wertet das Bad optisch auf jeden Fall auf.

Schlafzimmermöbel aus massivem Holz

Für ein optimales Wohlbefinden spielt die Schlafzimmereinrichtung eine entscheidende Rolle. Dazu gehören nicht nur das Bett und der Schrank sondern ebenso zusätzliche Einrichtungsgegenstände wie Massive Kommoden. Das Schlafzimmer ist der Raum in dem Sie sich wohlfühlen und entspannen sollten. Denn ein guter und erholsamer Schlaf ist wichtig für Ihren gesamten Körper und Ihre Gesundheit.

Um Ihr Schlafzimmer in einen gemütlichen Ort zu verwandeln, benötigen Sie zuerst einmal eine Tapete beziehungsweise Wandfarbe. Diese sollte ganz nach Ihren persönlichen Wünschen und Vorstellungen ausgewählt werden. An zweiter, jedoch wichtigster Stelle stehen die Schlafzimmermöbel. Der Vorteil von massiven Holzmöbeln liegt eindeutig darin, dass Sie diese zu allen Farben und jedem Einrichtungsstil kombinieren können. Zusätzlich dazu wirkt eine Einrichtung aus Holz sehr natürlich und strahlt sehr viel Wärme und Gemütlichkeit aus.

Das liegt daran, dass Holz einer der natürlichsten Rohstoffe überhaupt ist. Die optimalen Schlafzimmermöbel setzen sich aus verschiedenen Möbelstücken zusammen. Dazugehören in erster Linie ein gemütliches und großes Bett sowie ein Kleiderschrank. Welche Größe für Sie ideal ist, hängt vor allem von der Größe Ihres Schlafzimmers ab. Der Kleiderschrank sollte in einem kleinen Raum nicht zu groß gewählt werden, da dieser sonst schnell drückend wirkt und den ohnehin kleinen Raum unnötig kleiner macht. Wenn sich Ihr Schlafzimmer unter dem Dach befindet und Sie viele Schrägen darin haben, ist es ideal auf Kommoden zurückzugreifen. Diese wirken dezent und passen unter nahezu jede Schräge.

Massive Holzmöbel für Ihr Schlafzimmer erhalten Sie in verschieden Ausführen. Sie haben die Wahl zwischen hellem und dunklem Holz. Zudem erhalten Sie dezente und schlichte Möbelstücke ebenso wie aufwändig verzierte und mit Schnitzereien versehen Möbel. Lassen Sie sich inspirieren und richten Sie Ihr Schlafzimmer ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren Wünschen ein.

Style Deine Wand!

Viele kennen das Problem: Man möchte seine Wohnung neu gestalten, aber wie? Tapezieren und Streichen ist zu aufwendig. Man müsste alle Möbel ausräumen oder abdecken und selbst dann, wenn man noch so gewissenhaft vorgearbeitet hat, bleibt doch ein Rest Farbe auf dem Teppich oder den Fliesen. Das Arbeiten mit einer Schablone oder Stempeln sieht ähnlich aus und ergibt dazu noch unschöne Ränder, die man noch einmal nachpinseln muss. Solche Aktionen sind mit viel Aufwand verbunden, ganz zu schweigen von der Ausrüstung, die man sich nahezu jedes Mal neu zulegen muss. Ein einfacherer und schnellerer Weg sind Wandtattoos. Sie sind in nur einem Arbeitsschritt anzubringen, tropfen nicht, hinterlassen keine Farbspuren und sind leicht wieder abzulösen, ohne Rückstände zu hinterlassen.

 

Wandtattoos können Sie sich hier ansehen und Ihr persönliches Wandtattoo aussuchen. Denn es gibt sie in vielen verschiedenen Variationen. Möchten Sie morgens am Frühstücksstück einen Blick auf die Skyline von New York oder Paris werfen? Oder lieber von der Couch aus auf das Meer blicken? Beides ist möglich und zwar im Handumdrehen. Schauen Sie sich hier die Wandtattoos an, Sie werden garantiert fündig. Denn auch für diejenigen, die lieber abstrakte Formen mögen oder bunte Farblinien haben möchten, finden hier ein Wandtattoo, das ihren Vorstellungen entspricht. Oder darf es vielleicht ein Zitat einer Berühmtheit oder ein weiser Spruch sein? Auch das gibt es als Wandtattoo. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, so dass Sie in kürzester Zeit Ihre Wohnung neu gestalten können, ohne einen riesen Aufwand zu betreiben.

Trockenlegen einer Wand

Feuchtigkeit ist der Fein einer jeden Wand. Oft weiß man es im Vorhinein, aber manchmal kann es auch so sein, das sich im Laufe der Zeit der Grundwasserspiegel hebt, und es auf einmal dort zu Wassereintritt kommt, oder das Wasser dort, der Schwerkraft entgegen die Wände hochklettert und so von unten der Wasserschaden seine Ursache hat. Und dies bemerkt man im schlimmsten Falle nicht gleich. Erste Anzeichen für eine feuchte Wände, oder Feuchtigkeit in der Wand sind abplätternder Innenputz, sich lösende Tapeten und muffiger Geruch. Sind einige dieser Symptome, oder alle auf einmal vorhanden, sollte man auf alle Fälle sehr schnell handeln, und erst einmal einen Fachmann nach dem Rechten sehen lassen. Bestätigt sich der verdacht eines feuchten Mauerwerks, sollte man hier sehr schnell handeln und mit der Trockenlegung der Wand beginnen.

Da feuchtes Mauerwerk der beste Platz für die Bildung von Schimmelpilzen ist und die erstens stark Gesundheitsgefährdend sind und zweitens noch einmal mehr die Bausubtanz schädigt, sollte es in eigenem Interesse liegen Methoden zur Mauertrockenlegung schnellstmöglich zu ergreifen. Hier gibt es, nachdem die Ursache gefunden wurde, einige Methoden, wie die Vertikale Abdichtung der Mauer von Aussen, oder die horizontale Abdichtung, oder auch das Mauersägeverfahren. Man muß aber zuerst das Eindringen des Wassers von Aussen verhindern, bevor man zum Beispiel einen Luftentfeuchter, oder Bautrockner aufstellt, da dieser die Wand nur wieder trocknen kann, wenn kein Wasser, oder besser gesagt keine Feuchtigkeit mehr von unten nachdringt. Welches Verfahren nun das beste ist, wird entweder der Fachmann, also die Firma welche die Trockenlegung übernimmt wissen, oder im Falle das es mehrere Möglichkeiten gibt wird wahrscheinlich auch der Preis ausschlaggebend sein, welcher auch bei den unterschiedlichen Verfahren unterschiedlich hoch ist.

Weiters sollte man sich mit seiner Versicherung in Verbindung setzen, ob der Schaden, bzw. die Sanierung bezahlt wird oder zumindest Anteilmässig. Das Mauerwerk und alles was zum Gebäude gehört ist beim Besitzer des Gebäudes in der Gebäudeversicherung versichert.

Dandies saugen nicht: Der Staubsaugerroboter

Wer viel unterwegs ist und keine Lust darauf hat, lästige Haushälterinnen in den privaten Räumen herum schnüffeln zu lassen – es aber dennoch herrlich sauber und fein haben möchte, wenn man nach 15 Stunden Arbeit nach Hause kommt, dem sei ein Staubsaugerroboter empfohlen. Die gerade mal tellergroßen runden Robots sausen durch dich Wohnung und saugen alles auf was ihnen unter die Kehrbürsten kommt. Staubbeutel braucht man für die kleinen Helfer nicht und von nun an braucht man sich nie wieder über die Krümel zu ärgern, welche oftmals morgens an den nackten Füßen morgendlichen Ärger verursachten. Endlich eine staub- und krümelfreie Wohnung, auch für Menschen mit etwas weniger Zeit.

Staubsaugerroboter

Staubsaugerroboter

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