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Kosmetikbehandlung zu Hause

Lange Zeit war es den Frauen vorbehalten, sich um ihr Äußeres zu bemühen. Männer pflegten einen natürlicheren Look und setzten dabei meist auf ein derbes Äußeres. In den letzten Jahrzehnten ändert sich das und auch die Männer überlassen ihr Aussehen nicht mehr Mutter Natur. Es gibt eine breite Palette an Pflegeprodukten, die speziell für Männer entwickelt wurden. Trotzdem ist die klassische Kosmetik, also das Schminken, aber auch die Nagelpflege weiterhin eine Frauendomäne. Dabei kann man entscheiden, ob man sich in professionelle Hände begibt, oder die Kosmetikbehandlung zu Hause erledigt. Der Weg ins Kosmetikstudio hat eine Reihe von Vorteilen. Allerdings liegen dafür auch die Kosten höher, als bei der Do-It-Yourself-Variante. Aber auch nicht jede Behandlung lässt sich daheim durchführen.

Kosmetikstudio

Besucht man ein Kosmetikstudio, dann muss klar sein, dass man für die Eröffnung eines solchen Ladens keine Ausbildung vorweisen muss. Im Grunde kann also jeder, unabhängig von Vorkenntnissen, oder Ausbildung, als Kosmetikerin arbeiten. Im Idealfall hat die Besitzerin des Studios aber eine Ausbildung zur Kosmetikerin absolviert. In der dreijährigen Ausbildung, die in einem Wellnesshotel oder einem Kosmetikstudio absolviert wird, lernt die Kosmetikerin nicht nur Ihr Handwerk, sondern auch einiges über die Hintergründe der Kosmetik. So stehen die unterschiedlichen Hauttypen und ihre Besonderheiten auf dem Lehrplan. Die Zusammensetzung der Produkte bis zu den chemischen Bestandteilen und natürlich ihrer Wirkung wird genauso gelernt, wie Anatomie, Physiologie, Dermatologie und Ernährung. Auch über Haarentfernung lernen Kosmetikerinnen alles, was sie wissen müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Natürlich steht auch die Nagelpflege auf dem Programm.

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Die Auswahl an Produkten, aber auch an Geräten ist im Kosmetikstudio wesentlich größer, als daheim

Profis und Laien

Eine ausgebildete Kosmetikerin verfügt über umfassendes Wissen, über die aktuelleste Methoden und Produkte. Sie kann die beste Behandlung empfehlen und ihre Kundinnen ausgiebig beraten. Durch das fundierte Fachwissen lassen sich Hautunverträglichkeit und andere Probleme weitgehend vermeiden. Achtet man also bei der Wahl des Kosmetiksalons auf die Ausbildung, ist allein das bereits ein starkes Argument für den Besuch, als Alternative zur Kosmetikbehandlung zu Hause. Eine professionelle Beratung, abgestimmt auf den Hauttyp und etwaige Problemzonen, kann schon ausreichen, um eine falsche Behandlung zu vermeiden. Aber das Expertenwissen einer ausgebildeten Kosmetikerin ist nicht das einzige Argument dafür, die Kosmetikbehandlung im Kosmetikstudio durchführen zu lassen.

Vorteile des Kosmetiksalons

Gegenüber der Kosmetikbehandlung zu Hause ergeben sich einige Vorteile, wenn man eine Kosmetikerin konsultiert. So ist die Terminvergabe bereits ein Vorteil. Während man daheim eine regelmäßige Behandlung gerne einmal auf morgen verschiebt, oder mal eben keine Zeit hat, ist der Termin im Kosmetikstudio fest eingeplant und wird eher wahrgenommen. Kein Wunder, ist die Behandlung dort ja auch ein kleines Stückchen Wellness. Die Kosmetikerin übernimmt die Arbeit und als Kundin braucht man lediglich die Behandlung zu genießen. Auf jeden Fall bietet ein Kosmetiksalon auch eine Ausstattung, die man daheim nicht hat. Moderne Geräte und professionelle Produkte sind für Endverbraucher kaum zu bekommen und lohnen sich auch nicht. Eine große Anzahl an Behandlungsmethoden lässt sich also nur im Kosmetikstudio realisieren.

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Daheim verfügt man über eine Auswahl an Kosmetikprodukten, die man für die tägliche Routine braucht

Dekorative und Pflegende Kosmetik

Pflegende Kosmetik umfasst jede Form der Körperpflege im Rahmen der Kosmetik. Haut und Haar wird gepflegt und mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt. Dieser Teil der Kosmetik erfolgt idealerweise im Kosmetiksalon. Hier kann die Kosmetikerin ihre Stärken ausspielen und Behandlungen durchführen, die viel Aufwand und eine kostspielige Ausstattung bedingen. Wie der Friseurbesuch gehört daher der Termin bei der Kosmetikerin für viele Frauen, aber auch für Männer, zur regelmäßigen Routine. Umso schlimmer, dass während der Pamdemie auch Kosmetiksalons als körpernahe Dienstleister geschlossen waren. Bringt man Kosmetik auf, um sich zu schminken, spricht man von dekorativer Kosmetik. Diese Form der Kosmetik lässt sich problemlos daheim erledigen.

Tägliches Schminken

Sich zu schminken, lernen Mädchen und junge Frauen sehr früh. Sie entwickeln rasch einen eigenen Stil und eigene Methoden, die sie Tag für Tag anwenden. Es gibt das dezente Schminken für den Alltag und aufwändigere Varianten für besondere Anlässe, wie einen Theaterbesuch, oder eine Party. Die dekorative Kosmetik ist für viele Frauen also tägliche Routine und nur in besonderen Ausnahmefällen, wie der eigenen Hochzeit, lassen sie sich professionell schminken. Bei den Fingernägeln gibt es aktuell den Trend zu künstlichen Fingernägeln. Zwar ist es möglich, sich die kleinen Kunstwerke selbst auf die Nägel zu malen und die notwendigen Arbeiten an den Nägeln selbst vorzunehmen, es ist aber wesentlich einfacher, hier regelmäßig ein Nagelstudio zu besuchen. Natürliche Nägel lassen sich auf jeden Fall auch daheim lackieren.

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Die klassische Gesichtsmaske ist zu Hause problemlos durchzuführen

Kosmetikbehandlung zu Hause

Behandlungen rund um die pflegende Kosmetik können, im beschränkten Umfang, ebenfalls daheim erfolgen. In erster Linie sind hier Peelings und andere Varianten der Reinigung und Hauterneuerung möglich. Auch pflegende Gesichtsmasken sind eine Variante, sich daheim zu pflegen. Bei der Anschaffung kostspieliger Geräte sollte man im Vorfeld aber prüfen, was eine entsprechende Behandlung im Kosmetiksalon kostet. Ein Gerät für den Hausgebrauch kann nie Qualität eines Profigeräts erreichen. Es ist also wahrscheinlich, dass man nach wenigen Anwendungen das Interesse verliert und das angeschaffte Gerät im Badezimmerschrank verstaubt. Entscheidet man sich stattdessen die Behandlung von einer Kosmetikerin vornehmen zu lassen, wird man immer mit aktuellen Geräten behandelt und spart Platz für wichtigere Utensilien in den eigenen vier Wänden.

Make or buy?

Bei der Frage, ob man Kosmetikbehandlungen zu Hause, oder im Kosmetikstudio durchführen sollte, muss man zwischen dekorativer und pflegender Kosmetik unterscheiden. Die dekorative Kosmetik kann problemlos daheim durchgeführt werden. Auch einfache Behandlungen, wie Gesichtsmasken, oder Peelings sind zu Hause kein Problem. Geht es aber um spezielle Behandlungen, oder Probleme, die sich nicht selbst lösen lassen, dann ist das Kosmetikstudio die richtige Entscheidung. Hier kann man nicht nur auf die Ausstattung und das Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten zugreifen, sondern kann auch vom Erfahrungsschatz und dem Wissen der Kosmetikerin profitieren.

Vollbart Konturen richtig schneiden

Der Vollbart hat eine bewegte Geschichte. War er in alten Kulturen noch Standard und im 19. Jahrhundert auch bei uns selbstverständlich, so gab es mit dem zweiten Weltkrieg eine Veränderung. Durch die Erfindung der Rasierklinge war die tägliche Rasur plötzlich einfacher geworden. Statt zum Barbier zu gehen, nahm man Seife und Rasierhobel und konnte so problemlos bartlos leben. Die Folge war ein Rückgang der Barbiere auf der einen und die Entwicklung von immer ausgeklügelteren Rasierern auf der anderen Seite. In den 1960er-Jahren war der Vollbart noch ein Zeichen der Rebellion. Heute ist er wieder zurück und tragbar. Zwischen den rasierten Kollegen findet sich in Vorständen und anderen hochrangigen Gremien immer wieder auch ein Bartträger. Der gepflegte Vollbart hat heute wieder seinen Platz . Das Schlüsselwort dabei ist aber die Pflege. Auch wenn die tägliche Rasur in der herkömmlichen Form entfällt, braucht auch ein Vollbart tägliche Pflege. Ein wichtiger Teil diese Pflege ist es auch, am Vollbart, die Konturen richtig zu schneiden.

Konturen

Der Bartwuchs ist von Mann zu Mann unterschiedlich. Bei den meisten Männern wächst der Bart allerdings innerhalb eines relativ klar definierten Bereichs. An Kinn, Wangen und der Oberlippe. Darüber hinaus gibt es mehr, oder weniger Bartwuchs am Hals, oder sehr hoch an den Wangen. Lässt man den Bart unkontrolliert wachsen, dann ergibt das ein unregelmäßiges Ergebnis. Einzelne Haare wachsen ober- und unterhalb des Bartes. Die Konturen sind nicht klar definiert und der Bart wirkt insgesamt ungepflegt. Die Konturen richtig schneiden ist der Schlüssel zu einem gepflegten Gesamteindruck. Das bezieht sich auf die Konturen an den Wangen, rund um den Mund, an der Kinnlinie, oder dem Hals und bei längeren Bärten auch am Ende des Bartes.

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Der Klassiker bei den Konturen ist der Abschluss mit dem Oberlippenbart

Bartpflege

Entscheidet man sich gegen das Tragen eines Vollbarts, dann bedeutet das, dass man sich täglich rasieren muss. Allerdings entbindet auch der Vollbart nicht völlig von dieser Pflicht. Es gibt ganz unterschiedliche Bartformen, zwischen denen man wählen kann. Um diese Form zu behalten muss das Barthaar außerhalb des Bartes immer wieder rasiert werden. Entscheidet man sich für einen Vollbart, dann deckt der Bart in etwa den Bereich ab, in dem die meisten Barthaare sprießen. Außerhalb der gewählten Bartform gibt es aber auch ein paar Haare, die immer wieder nachwachsen. Das diese Haare nur vereinzelt und langsam wachsen, ist es meist ausreichend, wenn man sie alle zwei, oder drei Tage schneidet. Bei anderen Bartstilen sieht das anders aus.

Rasur

Je nachdem, wie nah die gewählte Bartform am natürlichen Bartwuchs ist, verändert sich der Aufwand in er Rasur. Sollen Bereiche, in denen der Bart dicht wächst, haarfrei bleiben, dann muss täglich rasiert werden. Trägt man beispielsweise eine Henry Quatre, dann müssen die Wangen und er Hals täglich rasiert werden. Oft ist hier der Bartwuchs weniger stark ausgeprägt, aber eine tägliche Rasur ist auf jeden Fall erforderlich. Entscheidet man sich für eine Bartform, die nahe am natürlichen Bartwuchs liegt, dann hat man weniger Aufwand. In jedem Fall muss der Bart aber jeden Tag gepflegt werden. Auch wenn man sich für einen Vollbart entscheidet, darf man ihn nicht einfach unkontrolliert wachsen lassen. Aber braucht man wirklich Bartbürste oder Bartkamm? Wie sieht die Pflege des Vollbarts aus und wie soll man die Konturen richtig schneiden?

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Tife Konturen, die in Richtung Unterlippe gezogen werden sind weit verbreitet

Tägliche Wäsche

Der Bart wächst in unmittelbarer Umgebung von Mund und Nase. Das bedingt einerseits, dass er mit dem, was wir essen in Berührung kommt. Andererseits kann er auch mit Nasensekret, oder Speichel in Berührung kommen. Den Bart täglich zu waschen sollte also eine Selbstverständlichkeit sein. Im Bedarfsfall muss er auch zwischendurch einmal gereinigt werden. Bei der Bartwäsche kommt im besten Fall ein spezielles Shampoo zum Einsatz. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen Kopf- und Gesichtshaut. Auch wenn der Bartwuchs ähnlich dicht ist, wie der Haarwuchs am Kopf, so unterscheidet sich die darunterliegende Haut in ihrer Struktur stark. Es gibt wesentlich weniger Talgdrüsen im Gesicht, als am Kopf. Da es eine der Aufgaben des Haarshampoos ist, den überschüssigen Talg auszuwaschen, würde das Haarshampoo den Bart austrocknen. Hier gibt es weniger Talg und das Bartshampoo muss auf diesen Umstand abgestimmt sein.

Bartbürste und Bartkamm

Der Bartkamm ist auf den ersten Blick ein recht einfacher grober Kamm. Allerdings liegt das Geheimnis im Material, aus dem er gefertigt ist. Währens sich herkömmliche Kämme elektrostatisch aufladen, kommen beim Bartkamm natürliche Materialien, meisten Holz, zum Einsatz. So verhindert man, dass der Bart durch die Aufladung widerspenstig wird. Auch die Bartbürste hat eine besondere Aufgabe. Es geht darum, die Talgproduktion in der Gesichtshaut anzuregen, die Durchblutung zu fördern und Bartpflegeprodukte im Bart zu verteilen. Dazu kommen in Bartbürsten Wildschweinborsten zum Einsatz. Auch hier entsteht keine elektrostatische Aufladung und das Naturmaterial ist ideal, um etwa Bartöl im Bart zu verteilen.

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Die Konturen entscheiden über die Optik des Barts. Sind sie sauber rasiert, dann wirkt der Bart gepflegt. Sieht man bereits Nachwuchs, dann wirkt der Bart ungepflegt

Bartöl und Bartwachs

Um das Barthaar und die Gesichtshaut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen sollte Bartöl, oder Bartwachs verwendet werden. In einem gut sortierten Bartpflege Produkte Shop finden sich unterschiedliche Produkte, die für die Pflege des Barts ideal sind. Bartöl gibt es in ganz unterschiedlichen Varianten. Es basiert auf natürliche Öle, die mit Geruchsstoffen versetzt sind. Wie bei einem Parfum gibt es Kopf-, Herz- und Basisnote, die sich nach und nach entwickeln. Beim Einsatz von Bartöl muss man bedenken, dass man es den ganzen Tag über direkt unter der Nase trägt. Man nimmt es also den ganzen Tag über wahr. Umso wichtiger ist es, einen angenehmen und nicht zu intensiven Duft zu wählen. Bartwachs hat ebenfalls die Aufgabe den Bart mit Feuchtigkeit zu versorgen. Gleichzeitig kann der Bart aber mit Bartwachs geformt werden.

Vollbart Konturen richtig schneiden

Der jeweilige Bartstil gibt meist vor, wo man Bart stehen lässt und wo man rasiert. Beim Vollbart ist das schwieriger. An den Wangen gibt es ganz unterschiedliche Varianten, die Konturen zu setzen. So kann man die Wangen fast vollständig rasieren und nur einen schmalen Streifen entlang der Kinnlinie stehen lassen. An den Mundwinkeln führt diese Kontur dann fast senkrecht nach oben bis zum Oberlippenbart. Das andere Extrem ist eine gerade Linie zwischen Nase und Ohren. Auch hier gilt, dass der eigene Bartwuchs entscheidet. Wächst an den Wangen nicht viel Bart, ist es besser, die Konturen tief zu setzen. Ist der Bart an den Wangen dicht, dann spart man viel Arbeit, wenn man auch die Konturen weit oben ansetzt. Für das Schneiden der Konturen gilt dasselbe, wie für die Rasur insgesamt. Eine saubere Rasur mit dem Messer, oder der Einsatz eines Elektrorasieres, von Braun, oder Philips stehen zur Auswahl. Trägt man einen Vollbart, dann darf allerdings auch ein Langhaarschneider nicht fehlen. Ein Barttrimmer gehört auf jeden Fall in die Grundausstattung.

Stilvolles Auftreten als Mann

Stil kann man nicht kaufen, man muss ihn haben, heißt es. Allerdings ist das nicht zu 100% richtig. Tatsächlich kann man Accessoires, Kleidung und Möbel kaufen, die den eigenen Stil unterstreichen. Allerdings muss man dafür nicht unbedingt große Summen ausgeben. Ein schönes und stilvolles Outfit kann man auch für wenig Geld kaufen. Es sind die Details, die über Stil, oder keinen Stil entscheiden. Eine raffinierte Kombination und einzelne Highlights, die Akzente setzen und sich dabei aber nicht in den Vordergrund drängen sind der Garant für ein stilvolles Auftreten als Mann.

Outfit

Die Outfits, aus denen man als Mann wählen kann, sind vielfältig. Zwar gibt es im Geschäftsleben relativ starre Vorgaben für Farben und Schnitte, aber nichtsdestotrotz kann man auch in diesem engen Rahmen viel bewegen. Statt dem grauen Anzug gegen ein fliederfarbenes Sakko zur gelben Hose zu tauschen, zeigt der Mann seinen Stil subtiler. Es sind die kleinen, aber die richtigen Details, um die es geht. Ein Stecktuch, ein Kontrast, in Form einer Krawatte, bunte Socken, oder eine besondere Uhr machen aus dem eintönigen Bürooutfit eine stilvolle Kombination. Mit wenigen kleinen Handgriffen kann man sich sehr gut von der Masse abheben und stilsicher seinen eigenen Weg gehen.

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Auch bunte Socken können ein Teil des individuellen Stils sein

Farben

Starke Farben kommen im stilvollen Outfit nur in kleinen Mengen zum Einsatz. Frauen tragen gerne ganze Oberteile, oder Kleider mit kräftiger Färbung. Das wirkt beim Mann schnell billig und übertrieben. Bei allem Individualismus hält man sich an Konventionen und bleibt in der Kleiderordnung. Stattdessen weitet man die Grenzen ein wenig auf und setzt farbige Akzente. So ist eine rote Krawatte absolut tragbar. In Kombination mit dem passenden Stecktuch sorgt sie für ausreichend Farbe im männlichen Outfit. Weniger ist mehr, dann vor den zurückhaltenden Farben des Anzugs und des Hemd macht sich ein kleines, aber buntes Element sehr deutlich aus.

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Auch bei der lockeren Freizeitkleidung darf der individuelle Stil nicht fehlen

Freizeit mit Stil

Der Mann trägt auch in der Freizeit weniger starke Farben, als seine Begleiterin. Pastell- und Erdfarben dominieren hier. Wenige Kontraste in den Hauptbestandteilen machen das Outfit zu einem homogenen Gesamtbild. Auch hier sind es Accessoires, wie Gürtel, Schuhe, oder Armbanduhr, die den Stil bestimmen. Ein einfaches T-Shirt über der genauso einfachen blauen Jeanshose getragen reicht als Basis aus. Eine Gürtelschnalle, auffällige Sneaker mit blanken Knöcheln und eine edle Uhr machen auch aus so einem einfachen Look eine exzellente Basis. Auch ohne teure Kleidung ist so ein stilvolles Auftreten als Mann möglich.

Stilvolles Auftreten

Die Geheimnisse eines stilvollen Auftretens liegen einerseits darin, es nicht zu übertreiben. Weniger ist mehr lautet die Devise. Das Outfit darf nicht überladen wirken, sondern gezielt die Blicke auf einzelne Details lenken. Andererseits muss das Outfit in sich stimmig sein. Auf einander abgestimmte Farben und Formen statt einem wilden Stilmix sind die bessere Entscheidung. Verfolgt man von Kopf bis Fuß denselben Stil, dann führt das zu einem stimmigen Äußeren, ohne Widersprüche. Das bedeutet aber, dass man bei der Wahl von Ober- und Unterteilen, wenig Spielraum hat. Der eigentliche Stil entsteht erst durch die Accessoires.

Accessoires

Je nach Outfit, also abhängig davon, ob man sich formell geschäftlich, feierlich, oder locker kleidet, kommen unterschiedliche Accessoires zum Einsatz. Im Wesentlichen kann um den Hals, am Handgelenk und um die Hüfte ein Acessoire getragen werden. Bei Anzügen gibt es außerdem noch die Brusttasche, in der man ein Stecktuch unterbringen kann. Um den Hals stehen in Kombination mit dem Hemd die Krawatte, die Fliege und das Seidentuch zur Auswahl. Alle drei haben ihre Stärken und Schwächen und sind geeignet einen eigenen sicheren Stil zu unterstreichen. Die Kombination mit dem Stecktuch ist bei Anzügen obligatorisch. So kann man den Stil der Krawatte bis zur Brusttasche weiterführen.

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Der Gürtel als zentrales Element kann auch als bewußter Kontrapunkt zum Rest des Outfits gesetzt werden

Armbanduhr

Am Handgelenk trägt man eine Armbanduhr. Dabei gibt es verschiedene Varianten, die auch jeweils mit dem Rest des Outfits abgestimmt werden müssen. Das Plastikband an der Smartwatch, das Lederband, oder ein Metallband sind Varianten, die zu unterschiedlichen Stilen und Outfits passen. Geht es um ein geschäftliches, oder ein formelles Outfit, dann ist eine hochwertige Uhr die beste Entscheidung. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob man teure Luxusuhren, oder günstigere Modeuhren trägt. Entscheidend ist Form und Stil der Uhr. Vor allem das Band entscheidet über die Wirkung und darüber, ob die Uhr auffällt, oder nicht.

Gürtel

Der Gürtel ist ein weiteres Accessoire, das eine eigene Note ermöglicht. Allerdings ist in der Kombination mit dem Anzug wenig Spielraum gegeben. In der Freizeitkleidung kann der Gürtel aber alles verändern. Wählt man ihn mit Bedacht, dann schafft man einen zentralen Blickfang, der einereseits ein wenig Farbe ins Spiel bring und andererseits eine Trennlinie zwischen Ober- und Unterkörper darstellt. Mit der richtigen Farbe und dem richtigen Stil kann man die beiden Kleidungsstücke verbinden, oder eine klare Trennung vornehmen. Zu Unrecht wird der Gürtel von den meisten Männern unterschätzt. Eine kleine Auswahl verschiedener Materialien und Farben sollte aber in keinem männlichen Kleiderschrank fehlen.

Stilsicherheit

Stilvolles Auftreten beim Mann ist nicht nur eine Frage des Outfits. Auch die Bewegungen, die Körpersprache und die Mimik spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit dem passen Outfit schafft man aber die Voraussetzung dafür, stilvoll aufzutreten. Trägt man eine abgestimmte und durchdachte Kombination, hat die Accessoires gezielt platziert und farblich alles gut aufeinander abgestimmt, dann ist es viel leichter, sich selbstbewußt zu bewegen. Damit ist ein stilvolles Auftreten so gut wie sicher.

Der Chronograph am Handgelenk

Seit dem 16. Jahrhundert vor Christus verwendet die Menschheit Uhren. Geräte zur Zeitmessung, die immer auf einen Prozess aufbauen, der eine bekannte Dauer hat. Sind es heute Schwingungen eines Quarz, oder die Bewegung eines Pendels, die die Zeiteinheit vorgeben, so waren es früher meist Wasser, oder Sand, die langsam von einem Gefäß ins Nächste gelaufen sind. Seit damals hat sich die Technik rasant weiterentwickelt. Trotz der vielen Erfindungen, die rund um die Uhr gemacht wurden, gelinkt es den Herstellern von Armbanduhren immer wieder, den Chronograph neu zu erfinden.

Kleinkunst

Das Uhrmacherhandwerk ist beeindruckend und für Außenstehende kaum zu verstehen. Winzige Bauteile werden geschickt miteinander verbunden und zu einer kleinen Maschine zusammengebaut. Neben einer ruhigen Hand braucht man auch ein großes Verständnis für Mechanik und jede Menge Erfindergeist. Die Kombination dieser Eigenschaften sorgt bei den Herstellern immer wieder für neue Modelle. Ein Chronograph, der heute von einer der großen Marken entwickelt ist, zeichnet sich aber nicht nur durch die Funktionalität aus. Schon früh wurde eine Uhr auch zu einem Kunstgegenstand.

Chronograph

Wer heute im Möbelhaus nach einer Wanduhr sucht, wird sich vielleicht über die niedrigen Kosten wundern. Für wenig mehr, als einen Euro kann man eine einfache, aber funktionierende Uhr bekommen. Dahinter steckt ein einfaches Uhrwerk, das in Massen hergestellt wird. Ein Ziffernblatt und drei Zeiger und schon ist die Uhr fertig. Diese einfache und kostengünstige Bauweise gibt es auch für das Handgelenk. Kleine Uhrwerke, die man dank hoher Produktionszahlen günstig einkaufen kann, werden in Gehäuse eingebaut. Neben der reinen Funktion einer Armbanduhr, stellt ein Chronograph aber auch ein Schmuckstück dar.

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Die Uhr als Accessoire

Ein Chronograph, etwa von Rolex, hat eine unverkennbare Optik. Vielen der großen Hersteller ist es gelungen ihren Armbanduhren eine wiedererkennbare Optik zu geben. Wie bei namhaften Autoherstellern, die sich eben um diesen Wiedererkennungseffekt bemühen, weist ein Chronograph meist markante Eigenschaften auf. So ist eine Rolex, eine Hublot, eine Breitling, oder Omega, für den Kenner leicht zu identifizieren. Allerdings haben solche Uhren auch ihren Preis. Wie hochwertige Automobile spielt auch der Chronograph in der obersten Preisliga, wenn man sich das Sortiment der Luxusmarken ansieht. Geht es um die Optik, dann kann man auch auf günstige Replica Uhren zurückgreifen. Die Optik entspricht bei solchen Kopien, dem Original. Bei der Technik und dem Material wird dabei gespart. Trotzdem erfüllen auch solche Uhren ihren Zweck, können als Schmuckstück getragen werden und die Uhrzeit anzeigen.

Handwerkskunst

Ein mechanischer Chronograph ist auf jeden Fall eine gute Investition. Man kann dabei auf Luxusmarken setzen, wenn man über die finanziellen Mitteln verfügt, oder günstigere Varianten tragen. So sind verschiedene ältere Modelle heute unverändert aktuell. Ein neues Band und vielleicht ein Service durch einen Fachmann und aus einem umscheinbaren abgenützen Gehäuse wird wieder ein echtes Schmuckstück. Der Chronograph am männlichen Handgelenk ist immer etwas besonderes. Von der Smartwatch bis zur goldenen Markenuhr ist fast alles vertreten. Auch wenn es Extreme in alle Richtungen gibt, darf man die Alltagstauglichkeit der Uhr nicht außer Acht lassen. Riesige Gehäuse aus empfindlichen Materialien sind im Alltag schlichtweg unpraktisch.

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Sammlerstücke

Mancher Chronograph, der von Uhrmachermeistern entwickelt und mit viel Liebe zum Detail ausgestaltet wird, kommt niemals an ein Handgelenk. Bei 6-stelligen Preisen und meist einer Wertsteigerung, wird aus einem Chronograph ein Sammlerstück. Eigene Mechanismen werden eingesetzt um die Automatikgetriebe in Bewegung zu halten, aber getragen wird die Uhr nur in besonderen Ausnahmefällen. Zu hoch ist das Risiko sie zu beschädigen und damit den Wert massiv zu senken. Bedenkt man die Leistung, die hinter einer solchen Uhr steckt, dann ist es sehr schade, dass sie ihren eigentlichen Sinn nicht erfüllen darf.

Styleguide Männer 2018

Man muss nicht jeden Trend mitmachen und das, was die Designer ihren Models anziehen, ist nicht in jedem Fall auch alltagstauglich. Trotzdem kann man sich nicht immer den aktuellen Trends verschließen, will man sich modisch kleiden. Hier ein kleiner Styleguide Männer 2018.

Lässig wie nie

Auch heuer ist die Männermode wieder lässiger geworden. Die 80er und 90er Jahre kommen zurück, Trends der letzten Jahre halten sich und die Mode wird insgesamt bequemer. Auffällig ist es, dass es meist nur noch eine einzige Kollektion gibt, statt zwischen Frauen und Männern zu unterscheiden. Diese Unisex-Kollektionen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Männermode 2018. Auch Röcke und Kleider sind für Männer 2018 tragbar. Zumindest auf dem Laufsteg.

Styleguide Männer 2018

Hier die wichtigsten Punkte, die man beachten sollte, um topmodisch gekleidet zu sein.

Orange

Orange, als farbiger Akzent ist 2018 absolut in. Neben rot, braun und beige lockert ein farbiger Teil das Outfit auf. In der Kombination sollte man mit den kräftigen Farben aber sparsam sein, sondern sie mir gedeckten Farbe und den Pastelltönen kombinieren, die auch 2018 voll im Trend liegen.

Dunkler Denim

Stonewashed ist 2018 out. Stattdessen greift man zur makellosen dunkelblauen Jeans. Egal, ob es sich um die Hose, oder eine Jacke handelt. Der dunkelblaue Denim ist die richtige Wahl im Styleguide Männer 2018.

Weite Kleidung

Die Hosen werden 2018 weiter, werden aber über der Hüfte getragen. Generell gilt, dass man möglichst ein weites Teil, also Ober-, oder Unterteil, mit einem engen Teil kombiniert. Weite Sakkos zu engen Hosen, oder ein eng anliegendes Hemd zu einer weiten Hose sind 2018 perfekt.

Lange Mäntel

Auch die Mäntel werden heuer ohne schmale Taille getragen. Dazu werden die Mäntel länger und passen perfekt zu dem Trend, weite wallende Kleidung zu tragen.

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Der Sneaker ist auch heuer wieder ein wichtiges Accessoire

Ugly-Sneaker

Ein Trend der letzten Jahre sind klobige Sneaker, die als Akzent getragen werden. Der sogenannte Ugly-Sneaker-Trend setzt sich auch heuer fort und kommt daher in unseren Styleguide Männer 2018. Auffällige Sportschuhe in Laufschuhoptik werden einfach dazu kombiniert. Ugly.

Karohemden

Das Karo darf auch heuer wieder unsere Kleidung schmücken. Holzfällerhemdoptik in schwarz und rot passt perfekt zum trendigen Vollbart. Aber auch am Anzug hält das Karo wieder Einzug und ergänzt den Styleguide Männer 2018 um einen weiteren wiederbelebten Trend.

Polo-Shirts

Auch Polo-Shirts sind 2018 wieder tragbar. Die praktischen Zwitter zwischen Hemd und T-Shirt lassen sich gut, etwa mit einer weiten Hose, kombineren.

Teddyfell

Webpelz in Teddyoptik ist 2018 auf dem Vormarsch. Der nächste Herbst und Winter kommt bestimmt und einen kühlen Herbstabend kann man im Teddyfell, oder mit einem flauschigen Webpelzkragen unbeschadet überstehen.

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Die Traininshose kommt auch abseits des Trainings wieder zum Einsatz

Sportswear

Früher undenkbar, oder nur im Ghetto-Milieu toleriert, hat heuer die Trainingshose wieder Saison. Im Styleguide Männer 2018 ist die Trainingshose nicht nur für den nächtlichen Spaziergang mit dem Hund, oder den Morgenlauf tragbar, sondern darf auch zu anderen Gelegenheiten am Bein bleiben. Die Kombination mit anderen Stilen macht dabei den Reiz des Kleidungsstücks perfekt.

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Paisley – Willkommen zurück

Paisley & Friends

Ethnomuster, aber auch das beliebte Paisley Muster haben wieder ihren Platz im Styleguide Männer 2018 gefunden. Karos und Burberry dürfen ebenfalls nicht fehlen.

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Winjacken liegen im Trend

Windjacken

Windjacken dürfen 2018 nicht im Kleiderschrank fehlen. Einzige Ausrede ist, wenn man sie gerade trägt. Praktische Jacken, die nicht nur von den großen Labels, sondern auch von Nachahmern verkauft werden, sind voll im Trend.

Socken hoch

Die Tage der Sneakersocken scheinen gezählt zu sein. Die Socken dürfen wieder höher getragen werden. In Kombination mit der kurzen Hose ist der Socken ein Styleelement, das nicht mehr im Schuh versteckt werden soll.

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Man zeigt 2018 wieder Socken in ihrer ganzen Pracht

Logoshirts

Unverändert dürfen Labels auf unseren T-Shirts prangen. Logoshirts sind im Styleguide Männer 2018 nach wie vor vertreten und auch heuer absolut tragbar.

Bauchtaschen

Ein Accessoire, das manche noch aus ihrer Jugend kennen und das 2018 seinen Weg zurück auf die Laufstege der Welt geschafft hat. Die Bauchtasche, praktisch und immer griffbereit ergänzt das trendige Outfit perfekt.

Smartwatch

Ein erster Schritt um Wearables salonfähig zu machen ist die Smartwatch. Das clevere kleine Accessoire am Handgelenk rundet das Outfit ab, ist meist im schlichen Schwarz gehalten und leicht zu kombinieren. Ganz nebenbei ist die Smartwatch auch noch praktisch. 

Das perfekte Outfit für den Mann

Wer glaubt, dass man als Mann gegenüber den Frauen in punkto Mode benachteiligt ist, der irrt sich gewaltig. Zwar stehen den Frauen in der Wahl der Kleidung, aber auch im Bereich der Accessoires deutlich mehr Möglichkeiten offen, aber auch wir Männer haben umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Der dunkle Anzug ist noch lange kein Grund seinen Individualismus und den Modegeschmack hinten anzustellen. Der perfekte Gentleman variiert sein Outfit und trägt auch zum Anzug Accessoires, die sein Outfit abrunden.

das Sakko, oder Jackett

Die Mode ändert sich von Saison zu Saison. Auch der Herrenanzug, das Kleidungsstück, das in der Businesswelt einfach dazugehört, verändert sich immer wieder. Die Schnitte werden knapper, das Revers wird schmaler. Ein einzelner Knopf unter dem ein Schlitz den Blick auf Hemd und Hosenbund zulässt zeichnen den aktuellen Schnitt des Sakko aus. Geeignet für den schlanken Mann ist ein solches Sakko für den stärkeren Mann undenkbar. Die Sakkoformen variieren und auch zweireihige Sakkos können wieder getragen werden.

der perfekte Gentleman auf thedandy.dedas Einknopf-Sakko

Aktuell wird in erster Linie das Einknopf-Sakko getragen. Ein einzelner Knopf der das eng geschnittene Sakko schließt. Ein sehr tiefer Ausschnitt über dem Knopf lässt Hemd und Krawatte ausgezeichnet wirken. Das Sakko kann auch offen getragen werden.

das Zweiknopf-Sakko

Beim Zweikopf-Sakko wird nur der obere Knopf geschlossen. Es kann auch offen getragen werden, schließt aber höher und lässt wenig vom Hemd sehen. Ein elegantes Sakko, das über einem Rollkragenpullover auch Abends getragen werden kann.der perfekte Gentleman auf thedandy.de

das Dreiknopf-Sakko

Das Dreiknopf-Sakko wird wahlweise mit dem mittleren, oder den beiden oberen Knöpfen geschlossen. Man sollte darauf achten, dass es nicht zu eng ist.  Durch die hohe Knopfleiste wirkt es gerader und weniger leger, als die beiden Formen mit weniger Knöpfen.

der Zweireiher

Zweireiher zeichnen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, durch zwei Knopfreihen nebeneinander aus. Die untere Hälfte der Vorderseite wird innen durch einen Gegenknopf geschlossen und zusätzlich wird danach ganz normal der linke Teil zugeknöpft. Moderne Zweireiher haben 4 Knöpfe, also jeweils zwei, je Knopfreihe. Der Zweireiher ist als altmodisch verschrien, kann aber dank moderner Schnitte auch heute getraten werden. Der Zweireiher bleibt den ganzen Tag über geschlossen. Es ist also sehr wichtig, dass er ausreichend Bewegungsspielraum bringt.

der Dreiteiler

Der Dreiteiler ist an keine spezielle Sakko-Form gebunden. Er besteht außer aus Hose und Sakko auch noch aus einer Weste. Die Weste wird heute mit vier Knöpfen geschlossen. Ältere Schnitte haben wesentlich mehr Knöpfe. Der Vorteil der Weste, die unter dem Sakko getragen wird ist, dass der Anzug eleganter wirkt. Trägt man Krawatte, dann sitzt diese perfekt unter der hochgeschlossenen und enganliegenden Weste. Auch wenn man das Sakko auszieht ist man elegant gekleidet. Die Weste zum Anzug wirkt traditionell und smart.

der Frack und der Smoking

Nicht für den Alltag gedacht, aber der Vollständigkeit halber auch aufgeführt sind der Frack und der Smoking. Abendkleidung, die auf Bällen vorgeschrieben ist. Der klassische Smoking wird mit nur einem einzigen Knopf geschlossen. Auffällig ist der Seidenspiegel am Revers. Auch die Hose ist seitlich mit einem sogenannten Galon, einem Seidenstreifen, entlang der Außennaht ausgeführt. Es gibt ihn auch in zweireihiger Ausführung. Zum Smoking wird ein spezielles Smokinghemd mit verdeckter Knopfleiste getragen. Der Smoking ist entweder schwarz, oder mitternachtsblau und wird mit Fliege, Stecktuch und Kummerbund getragen. Noch eine spur eleganter ist der Frack. Besucht man eine Abendveranstaltung, wie den Wiener Opernball, bei der den Herren der Frack als Kleiderordnung vorgeschrieben wird, dann hat man keinerlei Spielraum. Schwarzer Frack mit weißer Frack-Weste, darunter das passende Frackhemd. Als Ballbesucher trägt man weiße Fliege. Die schwarzen Fliegen sind den Kellnern vorbehalten.

Accessoires

Die Business-Anzüge lassen einigen Spielraum und Gestaltungsmöglichkeiten zu. Beispielsweise lässt sich der Anzug mit Hosenträger kombinieren. Mit einer passenden Fliege kann man seinen Individualismus unterstreichen, oder hin und wieder einen kleinen Akzent setzen um sich von der Masse der Krawattenträger bewußt abzuheben. Mit Fliege Anzug zu tragen kann durchaus zu einem Markezeichen werden. Winston Churchill war überzeugter Träger von Fliegen. Auch heutige Politiker fallen immer wieder durch das konsequente Tragen von Fliegen auf.

der perfekte Gentleman auf thedandy.deden eigenen Stil finden

Bei allen Vorgaben, die unsere Gesellschaft uns Männern macht, sollte man versuchen seinen Stil in der Mode zu finden und zu leben. Eine klare und wiedererkennbare Linie ohne Kompromisse sorgt für gute Wiedererkennungswerte und unterstreicht uns und unsere Marke. Die passende Uhr zum Outfit, Frisur und Bartfrisur entsprechend gewählt und natürlich Schuhe und Socken sorgen für eine einzigartigen und perfekten Look. Als Mann sollte man sich diese Freiheit nicht nehmen lassen und Accessoires, wie wunderbare augefallene Krawatten, Fliegen, Hosenträger, bunte Socken und eine auffällige Uhr zu tragen. Im Geschäftsleben gilt es, sich zu behaupten und seinen Platz klar abzustecken. Mode und die Wahl der Accessoires ist ein wichtiger Teil der Begründung der eigenen Persönlichkeit. Wer diese Elemente bewußt wählt und auch einmal etwas wagt, der kann auffallen und sich abheben. Arbeitet man nicht unbedingt als Bestatter, dann kann man damit seine Persönlichkeit herausstreichen und auf sich aufmerksam machen.

Krawatten binden – Gentlemans Kunst

Wer Krawatten binden lernen möchte, der hat einen langen Weg vor sich. Bis die Krawatte richtig sitzt, der Knoten gerade ist und der dimple da ist, wo er hingehört, braucht man einiges an Übung. Wer aber eine, oder zwei Stunden, einen Hals, einen Spiegel und natürlich eine Krawatte bei der Hand hat, der kann das Krawattenknoten binden üben und wird sicher zu einem guter Ergebnis kommen.

Krawatten binden

Krawattenknoten binden kann sehr einfach sein, wenn man die einfachste Variante verwendet. Will man die hohe Schule, also den doppelten Windsorknoten binden, dann ist der Vorgang schon etwas schwieriger. Das Schlips binden ist deswegen so anspruchsvoll, weil die Länge der beiden Enden korrekt eingeschätzt werden müssen. Ansonsten merkt man am Ende, dass man eines der beiden Enden zu kurz genommen hat und kann wieder von vorne beginnen.

Wie bindet man eine Krawatte

Starten wir einmal mit der einfachsten Variante, mit der man beim Schlips binden beginnen sollte. Der Four-in-hand, oder der einfache Krawattenknoten macht schon viel her, auch wenn der Knoten sehr klein ist. Der Vorgang ist tatsächlich ganz einfach.

  1. Die Krawatte wird um den Hals gelegt, so dass das breite Ende links und das schmale Ende rechts ist.
  2. Das breite Ende wird vorne am schmalen Ende vorbeigeführt und einmal dahinter durchgezogen.
  3. Das breite Ende wird nocheinmal vorne am schmalen Ende vorbeigeführt
  4. Darauf achten, die Schlaufe, die das breite Ende rund um das schmale Ende gebildet hat, nicht zu eng zu ziehen
  5. Das breite Ende wird hinter dem schmalen Ende nach oben gezogen, so dass es unter dem Kinn nach oben steht.
  6. Das breite Ende wird über die Schlaufe nach vorne geklappt und durch die Schlaufe gezogen
  7. Der Knoten wird, nicht zu fest, zugezogen

Krawattenknoten binden

Der einfache Krawattenknoten ist schnell erlernt. Der Knoten selbst wird nicht so groß und dominant, wie bei anderen Techniken. Das Krawatten binden istr damit aber eigentlich schon machbar und man muss nicht unbedingt weiter suchen. Dadurch, dass im einfachen Krawattenknoten wenig Krawatte verwendet wird, also nur ein verhältnismäßig kurzes Stück der Krawatte den Knoten bildet, bleiben die beiden Enden lange und speziell hier kann nach dem Schlips binden das Problem auftreten, dass das hintere, also das schmale Ende zu lange ist und unter dem vorderen, dem breiten Ende hervorschaut. Hier braucht man Übung. Wer den einfachen Krawattenknoten beherrscht hat zumindest schon eine erste Antwort auf die Frage: „Wie bindet man eine Krawatte?“. Allerdings gibt es noch andere Techniken.

verschiedene Krawattenknoten binden

Während der Four-in-hand zurecht einfacher Krawattenknoten genannt wird und auch Shelby und Olney recht einfach sind, sind Kentknoten, auch wenn er recht einfach aussieht, schon etwas anspruchsvoller und Einfacher und doppelter Windsorknoten dann die hohe Schule. Beim Krawatten binden gibt es zahlreiche Möglichkeiten und es gibt zahlreiche Antworten auf die Frage: „Wie bindet man eine Krawatte?“.

Schlips binden

Einen einfachen Windsor zu binden ist schon etwas anspruchsvoller. Wer diesen Krawattenknoten binden will, sollte schon ein paar Versuche einkalkulieren, bevor er richtig sitzt.

Hier einmal die Anleitung zum einfachen Windsorknoten:

 

  1. Die Krawatte wird um den Hals gelegt, so dass das breite Ende links und das schmale Ende rechts ist.
  2. Das breite Ende wird vorne am schmalen Ende vorbeigeführt und ganz hinten nach oben durchgezogen, so dass das breite Ende unter dem Hals nach oben zeigt.
  3. Das breite Ende wird über den rechten Teil oberhalb der Kreuzung mit dem schmalen Teil gelegt
  4. Das breite Ende wird hinten am schmalen Teil und den Schlingen vorbeigezogen.
  5. Das breite Ende wird vor dem schmalen Teil wieder vorbeigeführt und ist wieder recht
  6. An der Stelle, an der das breite Ende unter Punkt 3 über das schmale Ende gelegt wurde, wird das breite Ende jetzt unter dem schmalen Ende, oberhalb des Knotens hinten durchgezogen und wieder nach oben gezogen.
  7. Das breite Ende wird über die Schlaufe nach vorne geklappt und durch die Schlaufe gezogen
  8. Der Knoten wird, nicht zu fest, zugezogen

 

Der doppelte Windsorknoten

Wer Schlips binden ernst nehmen möchte, der sollte sich den doppelten Windsor ansehen. Die Krawatte bildet einen wunderschönen dreieckigen Knoten. Der doppelte Windsorknoten ist für sehr dicke Krawatten nicht geeignet, bildet aber die hohe Schule des Krawattenknoten binden und sollte von jedem Gentelman beherrscht werden.

Hier eine Anleitung zum doppelten Windsorknoten

  1. Die Krawatte wird um den Hals gelegt, so dass das breite Ende links und das schmale Ende rechts ist.
  2. Das breite Ende wird vorne am schmalen Ende vorbeigeführt und ganz hinten nach oben durchgezogen, so dass das breite Ende unter dem Hals nach oben zeigt.
  3. Das breite Ende wird über den rechten Teil oberhalb der Kreuzung mit dem schmalen Teil gelegt
  4. Das breite Ende wird hinten am schmalen Teil und den Schlingen vorbeigezogen.
  5. Das breite Ende wird über den linken Teil oberhalb der Kreuzung mit dem schmalen Teil gelegt und von oben dahinter durchgezogen
  6. Das breite Ende wird vorne am gesamten Knoten vorbeigeführt
  7. Das breite Ende wird rechts von nach oben durchgezogen und steht unter dem Kinn nach oben
  8. Das breite Ende wird über die Schlaufe nach vorne geklappt und durch die Schlaufe gezogen
  9. Der Knoten wird, nicht zu fest, zugezogen

 

 

Outdoorkleidung für die nasse und kalte Jahreszeit

Marken-Funktionsjacken sind nicht nur modisch schick, sondern erfüllen auch den Zweck des Warmhaltens. Dabei sollten einige Dinge beachtet werden, um auch tatsächlich gegen Kälte und Nässe geschützt zu sein. Markenhersteller bieten höchste Qualität an und sorgen bei der Funktionsbekleidung für besten Schutz in der kalten und nassen Jahreszeit. Bei limango-outlet.de kann solche Qualitäts-Bekleidung sehr preisreduziert eingekauft werden.

 

Funktionsjacken von höchster Qualität

Im Outletshop wird man nur Funktionsjacken finden, die sich durch höchste Qualität auszeichnen. Das Besondere dabei ist aber, dass diese Markenartikel bis zu siebzig Prozent reduziert sind. Das bedeutet, dass der Kunde mehr als preisgünstig einkaufen kann und dafür auf Qualität nicht verzichten muss. Die Qualität bei dieser Art Bekleidung zeigt sich unter anderem durch die Auswahl des Materials. Wichtig ist, dass die Kleidung wasserdicht ist. Wird das falsche Material gewählt, so hält die Kleidung zwar Wasser und Kälte ab, doch der Träger wird unter der Jacke schwitzen. Das Material muss also atmungsaktiv sein und das ist bei synthetischen Stoffen gewährleistet. Diese Stoffe schützen optimal vor Kälte und Nässe und bewahren ihre atmungsaktive Eigenschaft.

 

Da Outdoorkleidung mittlerweile auch sehr gerne im Alltag getragen wird, muss eine weitere Eigenschaft erfüllt sein. Wenn es stark regnet, muss diese Kleidung selbstverständlich die Nässe abhalten. Doch die Jacke sollte möglichst in kurzer Zeit auch wieder trocknen können. Namhafte Markenhersteller sorgen dafür, dass all diese Merkmale gegeben sind. Nur so kann sich der Träger rundum wohlfühlen. Da Naturprodukte zwar den wärmenden Effekt erfüllen, aber meist weder atmungsaktiv noch schnell zu trocknen sind, wird qualitativ hochwertige Outdoorbekleidung aus Synthetikfasern produziert. Damit ist der Träger vor Wind und Nässe geschützt. Außerdem sind diese Materialien leicht und atmungsaktiv. Wenn sie einmal nass geworden sind, trocknen sie auch schnell wieder. Multifunktionsjacken bestehen in der Regel aus einer wasserdichten Oberjacke und einer Unterjacke die für Wärme sorgt. Diese Unterjacken sind zumeist aus Fleece hergestellt.

 

 

 

 

 

 

 

Trends für die Herrenmode der kommenden Herbstsaison

Der Trend bei den Herren geht in der kommenden Herbstsaison in drei verschiedene Richtungen. Wobei bei allen Varianten eine männliche Robustheit vermittelt und in Kombination mit Grautönen, die passende Stiljagd eröffnet werden kann.

Das größte modischste Thema in der diesjährigen Herrenmode ist der „Military-Look“. Hier lassen sich viele unterschiedliche Kleidungsteile zuordnen. Wobei lange, zweireihige Mäntel und Jacken mit Schulterklappen als auch leicht taillierte Lederblousons, kombiniert mit Gürtel und Lederhandschuhen erlaubt sind. Passend dazu stehen Cargo, Wollhosen oder dunkelblaue Jeans im Vordergrund. Herren, die Leder bevorzugen, entscheiden sich wohl für den „Biker- Look“. Hier sind die verschiedensten Farbtöne trendy. Sonnige Töne, wie gelb und orange sowie grau- und Schlammtöne, Mäntel sogar mit Rottönen erfreut das Auge in der Herbstzeit.
In den seltensten Fällen setzt sich bei den Herren das „Colorblocking“ durch. Das schrille Outfit verlangt Mut und Selbstvertrauen und sollte ausschließlich der Freizeitmode dienen.
Es können drei Farben kombiniert werden wie beispielsweise blaue Stoffhose, pinkes Poloshirt und gelbe Socken. Diese sollten aber aus klaren Farben bestehen und keine Muster enthalten.

Im Kleiderschrank eines jeden Mannes sollte in diesem Herbst der beliebte zeitlose Trenchcoat zu finden sein. Er sollte lang und leger geschnitten sein. Diesen kann man mit einem Strickpullover darunter kombinieren, gern in den Farben grün oder gelb.
Die Abendbekleidung wirkt erstklassig im Zweireiher. Dieser muss nicht mit Krawatte oder Fliege getragen werden. Ein hochwertiger, farblich abgestimmter Rollkragenpulli passt hier zur Abendgarderobe genauso gut.

Außerhalb der Krawattenpflicht und dem Dresscode darf ein Schal oder Wolltuch nicht fehlen und hilft, den eigenen Stil lässig aufzuwerten und ist zugleich noch sehr dekorativ. Dieser sollte bevorzugt aus Baumwolle, Leinen oder gemischten Pflanzenfasern bestehen und locker drapiert oder geknotet getragen werden. Aktuell sind hier dezent gestreifte, zarte Karotöne und gecrashte Schals empfehlenswert.

Knöchelhohe Schuhe in Worker-Boot- Stil oder die bequemen Sneaker runden das Modebild des Mannes ab. Die Stiljagd kann beginnen und der Herbst kommen!

Ein toller Couchtisch sollte in einer Wohnungseinrichtung nicht fehlen

Wenn man sich die Wohnung neu einrichtet, plant man in der Regel einen Raum nach dem anderen. Es ist wohl nur verständlich, dass man dabei besonders auf Funktionalität achtet. Darum ist es wichtig, bei der Wohnungseinrichtung auch an einen Couchtisch zu denken. Dieser ist zum einen dafür da, Gläser und Chips abstellen zu können, zum anderen kann er natürlich ganz schnell zu einem wichtigen Gestaltungselement werden. Es versteht sich von selbst, dass man eine große Auswahl verschiedener Modelle geben muss.

Wer bei der Einrichtung der Küche an eine Art Tresen denkt, ist mit Barhockern aus Holz sehr gut beraten.  Generell sind Möbel aus Holz ganz besonders beliebt. Zum einen handelt es sich um ein natürliches Material, welches Wärme ausstrahlt, zum anderen kann man die Möbel in verschiedenen Farben bekommen. Am schönsten ist Barhocker Holz wohl dann, wenn es naturbelassen und doch lackiert ist, um es vor Schädigungen durch Wasser oder Kochdunst zu bewahren. Natürlich kann man den Couchtisch oder die Barhocker aus Holz auch in schwarz lackiert bekommen. Je nachdem, wie man seine Wohnung einrichten möchte, lassen sich die jeweiligen Möbel finden.

Es ist jedoch erwiesen, dass Räume durch dunkles Holz geradezu erdrückend wirken. Wenn man die Wohnung selbst einrichtet und auf den Einzug vorbereitet, kann man zudem helles Laminat verlegen und somit dafür Sorge tragen, dass sich Couchtisch und Barhocker aus Holz perfekt in die Wohnung einpassen. Je liebevoller die Wohnung eingerichtet ist, desto lieber ist man zuhause und umso wohler fühlt man sich auch.

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